Unterstützung für Menschen im Libanon

Vor vier Jahren erschütterte eine gewaltige Detonation von Düngemitteln die libanesische Hauptstadt, tötete 207 Menschen, verletzte Tausende und vertrieb Hunderttausende aus ihren Häusern. Diese Katastrophe verschärfte die ohnehin schon schwere humanitäre und wirtschaftliche Krise im Land.

Zur Zeit der Explosion war STELP-Gründer Serkan Eren in Beirut, um humanitäre Projekte im Libanon zu koordinieren. Wie sehr dieses tragische Ereignis die Arbeit von STELP beeinflusst hat, zeigt sich im heutigen Fokus unseres Vereins auf akute Nothilfe.

Auch in diesem Jahr ist Serkan Eren anlässlich des Jahrestags der verheerenden Explosion im Hafen Beiruts am 4. August im Libanon. Während des Einsatzes besucht er das von STELP finanzierte medizinische Zentrum in Mjadyel, einem christlichen Dorf im Süden Libanons, das überwiegend von der Hisbollah Miliz umgeben ist. Zudem wirkt er bei Lebensmittelverteilungen im Norden Libanons in Camps für geflüchtete Menschen an der syrischen Grenze und rund um Beirut in Camps für Palästinenser:innen mit. Ein weiteres Ziel seines Aufenthalts ist es, gemeinsam mit unseren Partner:innen zu evaluieren, wie wir die Zivilbevölkerung bestmöglich im Falle einer Eskalation des Nahost-Konflikts und der Ausbreitung des Krieges auf den Libanon unterstützen können. 
 
Unsere Hilfe vor Ort und Serkans Besuch sind nicht nur ein Zeichen des Gedenkens, sondern zeigen auch, dass wir weiterhin für die Menschen im Libanon da sind.

Jeder Euro zählt: Mit deiner Unterstützung können wir den Menschen vor Ort gezielt helfen – und zwar genau mit dem, was sie gerade am dringendsten benötigen.