Ari muss bleiben – Friedensstatue erhalten!

Seit wir die Friedensstatue Ari nach Berlin brachten, ist sie zu einem Symbol gegen sexualisierte Gewalt geworden. Doch jetzt soll sie verschwinden. Die japanische Regierung, die ihre Verbrechen im Asien-Pazifik-Krieg bis heute nicht anerkennt, setzt alles daran, Ari abzubauen. Und sie hat Verbündete gefunden – sogar in der deutschen Politik.

Nach einem Besuch in Tokio verkündete Berlins Bürgermeister Kai Wegner den Abriss von Ari für den 28. September 2024. Aber das ist nicht alles: Auf Druck der japanischen Regierung wurde auch unser Bildungsprojekt „Setz dich neben mich!“ gestoppt. Uns fehlen 89.000 Euro (siehe Berichterstattung bei taz und rbb). Auch die Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger stellt sich gegen uns. Sie behauptet, Ari sei kein Denkmal, und droht uns mit drastischen Konsequenzen, wenn wir sie nicht entfernen. Nun hat sie eine Beseitigungsanordnung erlassen, die uns verpflichtet, die Statue bis zum 31. Oktober 2024 abzubauen. Dies steht im klaren Widerspruch zu unseren wiederholten Angeboten, gemeinsam eine Lösung zu finden.

Doch wir geben nicht auf! Über 40.000 Menschen haben unsere Petition unterschrieben, mehr als 3.000 Menschen unterstützen unseren Einwohner*innen-Antrag. Die Zivilgesellschaft steht hinter uns – und wir brauchen auch dich!

Unser Kampf kostet Geld, und wir müssen bis zum 31.10.2024 mindestens 9.500 Euro sammeln. Davon gehen 5.000 Euro an die Rechtsberatungskosten, um unser Bildungsprojekt und die Friedensstatue Ari zu retten. Weitere 4.500 Euro brauchen wir für Veranstaltungen und Aktionen, die Ari sichtbar machen. Weitere Spenden fließen direkt in unsere Bildungsarbeit.

Die Zeit ist knapp. Helfe mit deiner Spende, damit Ari bleibt und wir weiterkämpfen können!

Hinweis: In dem Fall, dass mehr Spenden eingehen als benötigt, werden die nicht benötigten Spendengelder für einen anderen satzungsgemäßen gemeinnützigen Zweck vom Korea-Verband e.V. eingesetzt.

Foto: Miyeon Choi