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Pfützen springen

Johanniter Regionalverband Berlin
Ein Projekt von Johanniter Regionalverband Berlin in Berlin, Deutschland
Mutig trauern – kann das funktionieren? Auf jeden Fall! Unser Projekt „Pfützen springen“ zeigt Eltern, PädagogInnen und Kindern wie sie angstfreier, mutiger und kindgerecht mit Abschied, Trauer und Verlust umgehen können.

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Über das Projekt

Walter Engel von Johanniter Regionalverband Berlin ist für dieses Projekt verantwortlich
Der Tod ist Teil des Lebens, dennoch gehören Tod und Trauer zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft. Als ambulanter Hospiz- und Familienbegleitdienst unterstützen wir seit Jahren in Familien, in denen ein Familienmitglied lebensverkürzt erkrankt ist. Wir kennen die Hemmungen und Ängste, die im Umgang mit Abschied, Trauer und Verlust vorhanden sind. Gerade wenn es um Kinder geht, versuchen Erwachsene sie vor diesen als schwierig empfundenen Themen zu schützen. Genau hier setzt das Kinderprojekt „Pfützen springen“ an. Es unterstützt dabei, Unsicherheiten abzubauen und das Schweigen zwischen Erwachsenen und Kindern zu 
durchbrechen. 

„Pfützen springen“ hilft Kindern ab 4 Jahren dabei, natürlich und offen mit ihren Gefühlen umzugehen und einen angstfreien Umgang mit Abschied, Trauer und Tod zu erlernen. Denn oft kommen bereits Kinder im Laufe ihrer Entwicklung mit den Gefühlen rund um Trauer in Kontakt. Sie sehen tote Tiere am Straßenrand, erleben den Tod eines Haustieres, oder müssen mit dem Sterben von Menschen aus dem Freundeskreis ihrer Familie oder naher Angehöriger, wie der eigenen Großeltern, umgehen. Hinzu kommt, dass Kinder Verlust und Tod in den Medien teils unbeobachtet und unbesprochen wahrnehmen können. 

Was wir tun?
Projekttage 

Unter dem Motto „Gemeinsam lachen, weinen, trösten, Abschied nehmen“ kommen wir an drei aufeinander folgenden Vormittagen in eine Kita und erzählen unsere Geschichte vom Wildschwein Hermann. Es wird gespielt, gebastelt, gesungen, sich bewegt und natürlich viel miteinander gesprochen. So bringen wir den Kindern auf altersangemessene Art und Weise näher, welche Erinnerungs- und Trauerrituale und Troststrategien es gibt. Am dritten Vormittag gestaltet jedes Kind sein eigenes Trostbuch. Als Start- und Abschlussritual singen wir mit den Kindern den Hermann-Song. Das Lied hat die Band 3Berlin getextet und gesungen, die Musiker haben auch die Schirmherrschaft für das Projekt inne. 

 
Teamtag für PädagogInnen in den Kitas 

Im Rahmen eines Workshops stärken wir die Pädagogischen Fachkräfte im Umgang mit trauernden Kindern. Die Beteiligten können ihre eigene Haltung zum Thema Abschied und Trauer reflektieren und lernen, wie sie mit Kindern über Verluste, Tod und Trauer ins Gespräch kommen. Wir setzen uns mit dem Abschieds- und Trauerverständnis von Kindern in verschiedenen Altersgruppen auseinander. 

 
Elternabend 

Wir kommen zu einem Elternabend in die jeweilige Kita, stellen unser Projekt vor und beantworten sämtliche Fragen der Eltern. 
Für konkrete Hilfe und Fragen stehen wir den Eltern aber auch über den Elternabend hinaus jederzeit zur Verfügung. 

 
Das Konzept wurde vom Ambulanten Hospiz- und Familienbegleitdienst der Johanniter Berlin in Zusammenarbeit mit Prof. Simone Dunekacke, Professorin für Frühkindliche Bildungsforschung an der FU Berlin, entwickelt und wird regelmäßig wissenschaftlich evaluiert. 

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