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Schulmahlzeiten für Burundi: Bildung durch Ernährung sichern

Deutsche Welthungerhilfe e.V.
Ein Projekt von Deutsche Welthungerhilfe e.V. in Kirundo, Burundi
Mit deiner Spende können wir Schulmahlzeiten in Burundi bereitstellen, die Hygiene verbessern und die lokale Landwirtschaft stärken, um Kinder und Familien zu unterstützen.

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Über das Projekt

Noah Müthing von Deutsche Welthungerhilfe e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
In Burundi fördern wir gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen ein umfangreiches Schulkantinenprogramm, das die Bildungschancen verbessert. Schätzungen zufolge leiden mehr als die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren in dem ostafrikanischen Land an chronischer Mangelernährung. Diese führt zu Entwicklungsstörungen mit oft lebenslangen Folgen. 

Die meisten Familien leben von der Landwirtschaft, doch nutzbare Flächen sind knapp. Auch fehlt es ihnen zumeist an Mitteln und Wissen, um ihre kargen Erträge zu steigern und ihre Familien ausreichend zu ernähren. Dies hat zudem direkte Auswirkungen auf die Einschulungsrate, denn viele Kinder werden von ihren Eltern als Arbeitskraft auf den Feldern und im Haushalt gebraucht. Besonders schlechte Bildungschancen haben Mädchen. Wenn das Geld nicht reicht, erhalten die Söhne den Vorzug beim Schulbesuch. Mangelnde Bildung wiederum bedeutet oftmals lebenslange Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung. 
 


Das Schulkantinen-Programm in der Provinz Kirundo fördert Bildung für alle. Es motiviert Eltern, ihre Kinder zur Schule zu schicken, da sie dort eine warme und gesunde Mahlzeit erhalten. Auch stärkt es die lokale Wirtschaft sowie die lokalen Ernährungssysteme, denn die Grundnahrungsmittel für das Mittagessen sollen mehr und mehr bei Produzent*innen vor Ort erworben werden. Darüber hinaus unterstützen wir die Anlage von Schulgärten, die regelmäßig das Gemüse für eine ausgewogene Ernährung beisteuern. Wir installieren ökologische Toiletten und Regenwassersammelsysteme, um den Zugang zu Wasser und die Hygiene in den Schulen zu verbessern. 
 


Unsere Maßnahmen vor Ort 

  • Wir fördern Schulkantinen und Gemüsegärten an  161 Grundschulen. Um die Schulen mit lokal angebauten Grundnahrungsmitteln zu versorgen, werden Kleinbäuer*innen bei der Produktion unterstützt: mit hochwertigem Saatgut und Schulungen zu verbesserten Anbaumethoden, Lagerung und Vermarktung ihrer Ernte.
  • Wir stärken die Kapazitäten von 50 bäuerlichen Kooperativen mit über 10.000 Mitgliedern, damit sie besseren Zugang zum Markt haben.
  • Mit dem Bau von Toiletten und Regenwassertanks an Schulen, begleitet von Schulungen für Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern, verbessern wir die hygienischen Bedingungen. Für Mädchen stellen wir Material zur Menstruationshygiene wie Binden und Seifen bereit.
  • Wir fördern den Austausch zwischen verschiedenen Schulen, damit sich erfolgreiche Gemüseanbaumethoden verbreiten. 
  • Um die Nutzung von Brennholz zu reduzieren, führen wir Energie sparende Herde in den Kantinen ein und fördern Aufforstung im Umfeld der Schulen. 

 Bitte unterstütze unsere Arbeit in Burundi mit deiner Spende!
 
 

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