Warme Schlafsäcke für kalte Nächte 2025 (Bahnhofsmission Hamburg + herz as)

In Hamburg sind aktuell ca. 3.800 Menschen obdachlos und leben auf der Straße. Trotz Notunterkünften, Winternotprogramm und vielfältigen weiteren Unterbringungseinrichtungen verbleiben Menschen auf den Straßen Hamburgs. Warme Schlafsäcke sichern einen wesentlichen Teil ihres Überlebens.
Die Bahnhofsmission Hamburg ist durchgehend 24/7 am Hauptbahnhof geöffnet und möchte gemeinsam mit der Tagesaufenthaltsstätte herz as hilfsbedürftigen Menschen, für die keine realistischen Alternativen der Unterbringung oder weiteren staatlichen/gesellschaftlichen Hilfen besteht, für die kalten Nächte wenigstens einen warmen Schlafsack weitergeben können.

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende dabei!

Über die Arbeit der Bahnhofsmission: Manchmal gerät das Leben aus der Spur. Dann brauchen Menschen Hilfe. Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission in Hamburg helfen jedem. Sofort. Ohne Anmeldung, ohne Voraussetzung und gratis. Hunderttausende kommen jeden Tag in Hamburg an und fahren von dort ab. Die Bahnhofsmission bietet Beratung bei sozialen Problemen, Krisen und materieller Not. Mit ihrem Projekt "Notpflege" setzt sie zusätzlich ein deutschlandweit einmaliges Pflegeangebot für wohnungs- und obdachlose Menschen aus dem Bahnhofsumfeld um. Im Projekt "Social HUB" wird Koordinierungsarbeit für die vielfältigen Beratungsangebote des Bezirks Mitte und deren Gäste geleistet.

Über die Arbeit der Tagesaufenthaltsstätte herz as: Auf der Straße leben heißt, dass die scheinbar alltäglichen Dinge wie z.B. eine warme Mahlzeit, gewaschene Wäsche oder eine heiße Dusche nicht selbstverständlich sind. Im herz as wird den Besucher*innen nicht nur ein warmer Raum zum Verweilen und Ausruhen, sondern unter der Woche Frühstück und Mittagessen angeboten, am Samstag gibt es einen Brunch. Zusätzlich gibt es eine soziale Beratung, die Möglichkeit einer Postadresse und regelmäßige Postausgabe, Zugang zu Duschen und Wäsche waschen, wie auch PC- und Internetnutzung.

Der Träger hinter den Einrichtungen: Die hoffnungsorte hamburg, gegründet 1848 vom evangelischen Sozialreformer, Pastor J.H. Wichern als Verein für Innere Mission und erste Stadtmission Deutschlands, setzen heute 10 Einrichtungen für Menschen in Not um. In den hoffnungsorten hamburg werden Menschen als Gäste willkommen geheißen, ihnen werden Schutz und Orte zur Besinnung und Entfaltung geboten. Dazu verbinden wir Räume zum Verweilen, Übernachten oder Wohnen, materielle Hilfen und zur Verfügung gestellte Zeit stets mit persönlicher Zugewandtheit und Gelegenheit zum Gespräch. Wir entwickeln mit unseren Gästen Perspektiven, motivieren sie zu eigenen Schritten und vermitteln geeignete weitere Hilfen. Das kann nachgehende Begleitung einschließen. 

Sollte sich der Bedarf aus anderen Quellen erfüllen, z.B. durch eine Großspende, behalten wir uns vor, die Spenden für andere dringend notwendige Hilfen für unsere Gäste einzusetzen.