
Steigender Bedarf in der humanitären Hilfe
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Über das Projekt

Ärzte ohne Grenzen finanziert sich fast ausschließlich durch private Spenden. Wir sind unabhängig und können Menschen in Not weltweit helfen – unbeeinflusst von politischen und wirtschaftlichen Interessen.
Dies können wir nur dank der Solidarität unserer Spender*innen.
Auch wenn wir daher nicht direkt von den Kürzungen betroffen sind, sehen wir bereits jetzt verheerende Auswirkungen auf die Versorgung von Menschen in unseren Projektländern. Auf lange Sicht sind sie lebensgefährlich, doch bereits jetzt bricht bspw. die Unterstützung anderer Organisationen oder Gesundheitsdienstleister ein, mit denen wir oftmals zusammenarbeiten. Die entstehenden Lücken reichen auch momentan in unsere Programme hinein.
Schon heute ist klar: Der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt rasant an. Trotz der Herausforderungen dieser Krise sind unsere Teams unaufhörlich für unsere Patient*innen im Einsatz – aber ein ganzes System, das wegbricht, kann auch von uns nicht ersetzt werden!
Andere Akteure und Geber müssen Verantwortung übernehmen, wo jetzt immense Mittel wegfallen.
Ihre Unterstützung ist unserer Stärke - heute mehr denn je. Denn dank Ihrer Spenden können wir langfristig planen und zuverlässig Menschen in Not helfen. Mit Ihnen zusammen machen wir einen Unterschied.
Dies sind nur einige von vielen Folgen, die wir beobachten:
Haiti: In Haiti finanzierte die USA 2024 mehr als 60 % der humanitären Hilfe. Viele Organisationen sind gezwungen, die Verteilung von Trinkwasser in Vertriebenencamps auszusetzen. Ihnen waren die Mittel entzogen worden. Jetzt ist die fehlende Wasserversorgung für die Menschen lebensbedrohlich. Wir bauen derzeit ein Wasserverteilungssystem mit Tanklastwagen auf, um mehr als 13.000 Menschen in 4 Camps zu versorgen.
D. R. Kongo: In einem von uns betriebenen Krankenhaus in Kinshasa wurden seit Mitte Januar keine antiretroviralen Medikamente mehr geliefert. 2.000 Patient*innen, die HIV-positiv und an Tuberkulose erkrankt sind, sind daher gefährdet, Resistenzen zu entwickeln. Ihr HIV-Status kann sich so weit verschlechtern, dass ihr Leben in Gefahr ist.
Pakistan: In der pakistanischen Provinz Sindh erleben wir, dass gemeindenahe Dienste unterbrochen sind. In einem Land mit vielen Tuberkulose-Patient*innen spielen diese eine Schlüsselrolle bei der Versorgung. Dies kann unverhältnismäßige Auswirkungen auf Kinder haben, mehr Tuberkulose unter ihnen und somit auch mehr vermeidbare Todesfälle.
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Über
betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.
- 2007gegründet
- 15.000gemeinnützige Organisationen
- 300 Mio €für den guten Zweck