Dieses Projekt kann keine Spenden mehr empfangen.
Toiletten für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen
Ein Projekt von German Toilet Organization e. V. in Tacloban, Philippinen
Wohin gehen wenn nichts mehr geht? Bereitstellung von Toiletten und Hygiene-Utensilien für ca. 2500 Überlebende des Taifuns Haiyan in den Städten Tacloban und Ormoc auf den Philippinen
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Über das Projekt
R. Gensch von German Toilet Organization e. V. ist für dieses Projekt verantwortlich
WOHIN GEHEN WENN NICHTS MEHR GEHT?
Nach dem verheerenden Taifun Haiyan (lokaler Name: Yolanda) auf den Philippinen unterstützen wir mit diesem Projekt unseren langjährigen philippinischen Partner die WAND Foundation beim Bau von dringend benötigter Sanitärinfrastruktur in den betroffenen Gebieten.
Laut UN-Angaben haben durch den Taifun bislang mehr als 4000 Menschen ihr Leben und rund 920.000 Menschen ihr Obdach verloren und es sind insgesamt mehr als 12 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Neben dringend benötigten Medikamenten, Nahrung, Unterkünften und der Wiederherstellung der Straßen-, Wasser- und Energieinfrastruktur ist die Eindämmung von wasserbasierten Krankheiten und Seuchen eine der Hauptherausforderungen. Die hygienischen Bedingungen aufgrund fehlender Sanitärversorgung sind hier bereits katastrophal und das Krankheitsrisiko und die Seuchengefahr wächst täglich. Hier spielt der Zugang zu sicheren Toiletten und Hygieneartikeln eine Schlüsselrolle um z.B. Cholera-Ausbrüche wie auf Haiti im Jahr 2010 zu verhindern. Während Zelte, Notstromgeneratoren, Decken und Nahrungsmittelpakete von internationalen Organisationen verfrachtet werden, können Toilettenanlagen nur vor Ort errichtet werden und finden leider keinen Platz in den vielen Hilfsflugzeugen.
Die beiden Städte Tacloban und Ormoc City wurden mit einer fast 95%igen Zerstörung am heftigsten getroffen und es bedarf Eile und Fachwissen um den Betroffenen zu helfen. Die WAND Foundation wird ab Montag mit Arbeitsutensilien in die Städte reisen um zu helfen. Ziel ist der Bau von mindestens 50 kostengünstigen Toiletten (Pour-Flush Latrinen, Grubenlatrinen und Urinseparationstoiletten) die in der ersten Phase als Gemeinschaftstoiletten jeweils bis zu 50 Personen eine sichere und würdevolle Sanitärversorgung garantieren. Täglich können zwischen fünf und acht solcher Toiletten gebaut werden. Darüber hinaus werden ca. 500 Familien mit Hygienekits (Seife, Wasseraufbereitungstabletten, Duschgel, Binden, Zahnbürste, Zahnpasta) ausgestattet. Unsere Partnerorganisation rechnet damit ca. 2500 Menschen zu erreichen und zu helfen. Wir berichten regelmäßig über den Verlauf der Umsetzung.
Die WAND Foundation ist eine NRO aus den südlichen Philippinen mit der wir seit einigen Jahren zusammenarbeiten. Unser Kollege Robert Gensch konnte sich bei seinem dreijährigen Philippineneinsatz sowohl von der Professionalität als auch Transparenz überzeugen lassen. Bereits in 2011 unterstützte die WAND Foundation die Überlebenden des Taifuns Washi in Cagayan de Oro und Umgebung mit dem Bau von Toiletten in Evakuierungszentren.
Jede Spende, und sei sie auch noch so klein, kann helfen das Leid der Menschen vor Ort zu lindern, Krankheiten und Seuchen zu vermeiden und ermöglicht ihnen einen Ort an dem sie in Würde ihr Geschäft verrichten können ohne krank zu werden.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
Nach dem verheerenden Taifun Haiyan (lokaler Name: Yolanda) auf den Philippinen unterstützen wir mit diesem Projekt unseren langjährigen philippinischen Partner die WAND Foundation beim Bau von dringend benötigter Sanitärinfrastruktur in den betroffenen Gebieten.
Laut UN-Angaben haben durch den Taifun bislang mehr als 4000 Menschen ihr Leben und rund 920.000 Menschen ihr Obdach verloren und es sind insgesamt mehr als 12 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen. Neben dringend benötigten Medikamenten, Nahrung, Unterkünften und der Wiederherstellung der Straßen-, Wasser- und Energieinfrastruktur ist die Eindämmung von wasserbasierten Krankheiten und Seuchen eine der Hauptherausforderungen. Die hygienischen Bedingungen aufgrund fehlender Sanitärversorgung sind hier bereits katastrophal und das Krankheitsrisiko und die Seuchengefahr wächst täglich. Hier spielt der Zugang zu sicheren Toiletten und Hygieneartikeln eine Schlüsselrolle um z.B. Cholera-Ausbrüche wie auf Haiti im Jahr 2010 zu verhindern. Während Zelte, Notstromgeneratoren, Decken und Nahrungsmittelpakete von internationalen Organisationen verfrachtet werden, können Toilettenanlagen nur vor Ort errichtet werden und finden leider keinen Platz in den vielen Hilfsflugzeugen.
Die beiden Städte Tacloban und Ormoc City wurden mit einer fast 95%igen Zerstörung am heftigsten getroffen und es bedarf Eile und Fachwissen um den Betroffenen zu helfen. Die WAND Foundation wird ab Montag mit Arbeitsutensilien in die Städte reisen um zu helfen. Ziel ist der Bau von mindestens 50 kostengünstigen Toiletten (Pour-Flush Latrinen, Grubenlatrinen und Urinseparationstoiletten) die in der ersten Phase als Gemeinschaftstoiletten jeweils bis zu 50 Personen eine sichere und würdevolle Sanitärversorgung garantieren. Täglich können zwischen fünf und acht solcher Toiletten gebaut werden. Darüber hinaus werden ca. 500 Familien mit Hygienekits (Seife, Wasseraufbereitungstabletten, Duschgel, Binden, Zahnbürste, Zahnpasta) ausgestattet. Unsere Partnerorganisation rechnet damit ca. 2500 Menschen zu erreichen und zu helfen. Wir berichten regelmäßig über den Verlauf der Umsetzung.
Die WAND Foundation ist eine NRO aus den südlichen Philippinen mit der wir seit einigen Jahren zusammenarbeiten. Unser Kollege Robert Gensch konnte sich bei seinem dreijährigen Philippineneinsatz sowohl von der Professionalität als auch Transparenz überzeugen lassen. Bereits in 2011 unterstützte die WAND Foundation die Überlebenden des Taifuns Washi in Cagayan de Oro und Umgebung mit dem Bau von Toiletten in Evakuierungszentren.
Jede Spende, und sei sie auch noch so klein, kann helfen das Leid der Menschen vor Ort zu lindern, Krankheiten und Seuchen zu vermeiden und ermöglicht ihnen einen Ort an dem sie in Würde ihr Geschäft verrichten können ohne krank zu werden.
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