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Zisternen für Tansania

Ingenieure ohne Grenzen e.V.
Ein Projekt von Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Kagera, Tansania
In Karagwe, Tansania, gibt es nur wenige, meist sehr verschmutzte, natürliche Wasserquellen. Ingenieure ohne Grenzen entwickelt und baut gemeinsam mit den Menschen vor Ort Zisternen, die sich als angepasste Technologie zur Wasserversorgung bewähren.

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Über das Projekt

Sandra Gruhlke von Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Der Zugang zu sauberem Wasser ein von den Vereinten Nationen anerkanntes Menschenrecht. Dennoch hatten 2014 immer noch rund 663 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Wasser. Auch in Tansania haben nur rund 44% der Menschen auf dem Land Zugang zu sauberem Wasser. Die schlechte Wasserversorgung ist hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Etwa 80% der Krankheiten in Entwicklungsländern können nämlich auf eine unzureichende Wasserversorgung zurückgeführt werden. Somit ist fehlendes sauberes Wasser mitverantwortlich dafür, wenn Kinder nicht in die Schule gehen oder Erwachsene nicht arbeiten gehen können.

Die Projektregion Karagwe ist sehr ländlich geprägt und befindet sich im Nordwesten Tansanias. Von den ca. 330.000 Einwohnern leiden ungefähr zwei Drittel unter fehlendem sauberem Wasser. Vor allem ärmere Bewohner müssen Wasser aus stark verschmutzten Wasserlöchern trinken. Neben der Verschmutzung der Wasserlöcher stellt auch die weite Entfernung (bis zu zehn Kilometer) zu diesen ein großes Problem dar. 

Traditionell sind Kinder für die Beschaffung des Wassers zuständig. Da dies oftmals mehrmals am Tag geschehen muss, können viele Kinder keine Schule besuchen. Kinder, die in die Schule gehen, müssen ihr Wasser entweder selbst mitbringen oder können tagsüber nicht trinken, da auch die Schulen oft Wasserzugang haben. Zudem besteht für Mädchen beim Gang zu den Wasserstellen die Gefahr sexueller Übergriffe.

Ingenieure ohne Grenzen hat das Ziel, die Wasserversorgung der Bevölkerung in Karagwe gemeinsam mit seinem lokalen Projektpartner nachhaltig zu verbessern und ist hierzu bereits seit 2008 in Karagwe aktiv.

Durch die in der Region bereits seit langem etablierte Methode des „Rainwater Harvesting“ – des Sammelns von Regenwasser – helfen wir den Menschen dabei ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Gemauerte und in den Boden eingelassene Zisternen dienen als Wasserreservoir, in denen Regenwasser während der beiden Regenzeiten gespeichert wird. Somit steht das Wasser in den jeweiligen Trockenzeiten zur Verfügung.

In den vergangenen Jahren wurden viele Erfahrungen gemacht und Wissen ausgetauscht, neue Bautechniken entwickelt, sowie Trainingsmaßnahmen zum Thema Hygiene und Wasserqualität für Mitarbeiter von MAVUNO und die begünstigten Familien durchgeführt. Bisher konnten wir 230 Zisternen errichten und somit rund 4.600 Menschen direkt helfen.

 
Unterstützen Sie uns bei unserem Ziel auch in den kommenden Jahren mehr Menschen in Tansania mit sauberem Wasser zu versorgen!


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