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Psychologische Hilfe für kriegstraumatisierte Frauen und Kinder

    SEKA Hamburg e.V. / Projekt SEKA
    Ein Projekt von SEKA Hamburg e.V. / Projekt SEKA in Gorazde, Bosnien und Herzegovina
    Das Projekt SEKA bot Frauen, Kindern und deren Familien trauma-therapeutische und psycho-edukative Hilfe in Einzel- und Gruppenarbeit. SEKA engagierte sich ausserdem für den Aufbau einer friedlichen, demokratischen und gerechten Gesellschaft.

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    Über das Projekt

    G. Müller von SEKA Hamburg e.V. / Projekt SEKA ist für dieses Projekt verantwortlich
    Das Frauenfriedensprojekt SEKA war ein Zentrum für Therapie, Fortbildung und demokratische Entwicklung für Frauen, Kinder und deren Familien in Ostbosnien (Gorazde). Es arbeitete zunächst von 1997 - 2007 auf der kroatischen Insel Brac und zog dann nach Gorazde; Bosnien-Herzegowina um. Leider musste es aus personellen und finanziellen Gründen seine Arbeit zu Ende September 2024 beenden. Für eine Weiterarbeit in anderer Form wurde aber ein gute Lösung gefunden - s. den letzten Blogpost unter Neuigkeiten vom 29.11.2024.

    Warum war SEKA notwendig?
    Die Bevölkerung der Kleinstadt Gorazde ist in starkem Maße kriegstraumatisiert, da sie fast vier Jahre Belagerung, Todesbedrohung und Hungersnot ertragen musste.
    Tausende Frauen und Kinder flohen vor Terror und Massakern aus den umliegenden Orten und suchten Schutz in der Gorazder Enklave. Viele Frauen und Mädchen erlebten Vergewaltigungen und andere Grausamkeiten. Kinder waren auch in diesem Krieg die hilflosesten Opfer. Viele der heute jungen Erwachsenen haben bis heute ihre Kriegserlebnisse nicht überwunden. Aber auch Kinder, die nach Kriegsende geboren wurden, wachsen in einer Atmosphäre auf, in der der Krieg und die erlebten Traumata ständig präsent sind. Die unverarbeiteten Traumata der Eltern und Grosseltern übertragen sich auf die Kinder. 
    Das Projekt SEKA bot Frauen und Kindern aus Gorazde und den umliegenden Orten therapeutische und psycho-edukative Hilfe in Einzel- und Gruppenarbeit. Bei Bedarf / auf Wunsch wurden auch weitere (männliche) Familienmitglieder in die therapeutische Arbeit einbezogen.
    Ausserdem bildete das Zentrum Kolleginnen anderer Institutionen der Region in Traumatherapie aus. SEKA arbeitete mit einem friedenstherapeutischen Ansatz, der die Überwindung individueller und kollektiver Traumata als Bedingung für einen dauerhaften Frieden betont.
    In Kooperation mit anderen Nichtregierungsorganisationen engagierte sich SEKA für den Aufbau einer demokratischen, friedlichen und gerechten Gesellschaft in Bosnien-Herzegowina und der gesamten Region. Dabei setzen wir uns insbesondere für Geschlechtergerechtigkeit und Gewaltprävention ein.
    SEKA finanzierte sich ausschliesslich über Spenden und Zuschüsse.

    siehe auch: https://www.seka-hh.de


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