Nachricht aus Bilovodsk
Die kleine Stadt Bilovodsk, wo wir die Geburtsstation unterstützen, hat es Mitte September bis in den offiziellen täglichen Bericht der OSZE Mission in der Ukraine geschafft. In diesem Bericht geht es um die dramatische Situation hinsichtlich der medizinischen Versorgung. Denn viele Menschen aus der Kriegs-Region suchen Zuflucht in Bilovodsk: Derzeit sind dort 35.000 sogenannte internal displaced persons - also Binnenflüchtlinge - registriert. Und das bei einer Einwohnerzahl von 24.000. Viele von ihnen verletzt. Bei unzureichender medizinischer Ausstattung.
“On
14 September in government-controlled Bilovodsk (74km north-east of Luhansk),
the SMM met the head of the district administration who told the SMM that there
were 35,000 registered internally displaced persons (IDPs) in the district
which considerably exceeds the number of inhabitants – 24,000. The
interlocutors added that due to an increasing number of patients coming from
the areas along the contact line including IDPs and Ukrainian Armed Forces personnel, there was a shortage of basic medication
and medical equipment for emergency surgeries in hospitals in the district.”
Entsprechend nötig ist dort unsere Hilfe. Entsprechend dankbar wird sie angenommen.