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Stoppen Sie Deutschlands größte Schweine-Fabrik!

    NABU Brandenburg
    Ein Projekt von NABU Brandenburg in Brandenburg, Deutschland
    Helfen Sie mit Ihrer Spende, die Schwei­ne­mast­an­lage der Firma Bolart GmbH in Vetschau (Ortsteil Tornitz) zu stoppen. Setzen Sie mit uns ein Zeichen gegen industrielle Massentierhaltung und für mehr Verantwortung gegenüber Mensch, Umwelt und Tier.

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    5.556,48 €von 10.000 € gesammelt
    55 %finanziert
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    Über das Projekt

    C. Schröder von NABU Brandenburg ist für dieses Projekt verantwortlich
    Die Tierfabrik der Bolart GmbH (Schweinemast und -zucht) in Tornitz, einem Ortsteil von Vetschau/Spreewald, soll von bisher 65.000 Tierplätzen auf 80.000 ausgebaut werden.
     
    Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) hat aufgedeckt, dass die Bolart GmbH in Tornitz systematisch gegen Tierschutzgesetze verstößt. Abgesehen davon sagen wir: Diese Form der industriellen Massentierhaltung hat mit Landwirtschaft nichts zu tun. Die Anlage in Vetschau steht symbolisch für das, was wir mit dem Volksbegehren gegen Massentierhaltung in Brandenburg beenden wollen.
     
    Laut Umweltbundesamt ist die Tierfabrik der Umweltverschmutzer Nr. 1 in Brandenburg. Sie schleudert mehr Dreck in die Luft als der Kohlekonzern Vattenfall (thru.de). Hinzu kommen jährlich 100.000 Kubikmeter Gülle, die das Grundwasser der Region verseuchen. 

    Der umliegende Wald ist durch die großen Mengen über die Luft getragenen Stickstoffs aus der Tierfabrik stark belastet. Der Wald sollte als natürlicher Filter für z. B. Stickstoff aus der Luft dienen, damit dieser nicht ins Grundwasser gelangt. Durch die Überlastung verliert er aber seine Schutzfunktion. Der Stickstoff kann nicht ansatzweise von den Bäumen kompensiert werden. Er belastet die Böden und das Grundwasser.

    Ein Gutachten über den Waldzustand hat gezeigt, dass durch den Stickstoff der Boden stark versauert wurde. Im sauren Boden laufen Reaktionen ab, die toxisches Aluminium freisetzen. Neu aufkommende Bäume haben unter diesen Bedingungen keine Chance. Auch die Bodenorganismen leiden unter den sauren und toxischen Bedingungen. Die Situation wird sich durch fortlaufenden Stickstoffeintrag weiter verschlimmern.

    Durch die sauren Bedingungen kann der Boden Nitrat und das giftige Aluminium nicht mehr halten. Mit dem Regen werden sie ins Grundwasser ausgewaschen. Aus diesem wird unser Trinkwasser gewonnen, dass nun teuer von den giftigen Stoffen gereinigt werden muss – die Kosten bezahlt der Verbraucher. Nur durch weniger Stickstoffeinträge aus der Tierfabrik kann sich der Wald regenerieren. Eine Erweiterung beschleunigt dagegen die Prozesse.
     
    So wehren wir uns:
    Seit Herbst 2014 läuft das Widerspruchsverfahren gegen die Genehmigung der Erweiterung. Kläger ist der NABU Brandenburg als anerkannter Naturschutzverband.
     
    Wir brauchen Ihre Hilfe, um die Schweine-Fabrik zu stoppen!
    Das Land Brandenburg fördert die industrielle Massentierhaltung. Der zivile Widerstand ist in der dünn besiedelten und strukturschwachen Region nur schwer zu organisieren. Die Investoren sind gut vernetzt und finanzstark. Behörden und Gerichte werden nur aktiv, wenn wir Rechts- und Verfahrensfehler nachweisen. Dafür brauchen wir fachlich einwandfreie Gutachten und erfahrene Rechtsanwälte. Und die bekommen wir nicht umsonst.
     
    Deshalb unsere Bitte: Helfen sie uns mit Ihrer Spende, Brandenburgs größte Schweine-Fabrik zu stoppen.

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