Unermüdlich im Einsatz für die geretteten Tiere in Australien
Liebe Artenschützer,
obwohl die Feuer in Australien gelöscht sind, gibt es noch immer enorm viel zu tun und die von uns unterstützten ehrenamtlichen Wildtierpfleger setzen sich weiterhin unermüdlich ein: Zahlreiche Tiere, die während der verheerenden Buschfeuern Anfang des Jahres gerettet wurden, müssen weiterhin ver- und gepflegt werden. Sie alle benötigen Futter, einige benötigen weiterhin medizinische Hilfe. Sobald es möglich ist, sollen die Tiere wieder ausgewildert werden. Das verbrannte Land muss sich bis dahin wieder erholt haben oder es muss wieder aufgeforstet und dadurch Lebensräume wieder hergestellt werden, um den Tieren eine Heimat bieten zu können. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten in Australien über 15.000 Ehrenamtliche in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen:
Viele Tiere werden weiterhin gepflegt und haben einen langen Heilungsprozess vor sich:
(c) Gimesy Douglas, FNPW
Aber nicht nur die Koalas benötigen Hilfe. Auch kleine, unscheinbare Wesen, wie die Flying Foxes (eine große Fledermaus-Art, die einen enorm wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen leistet) leiden sehr unter der Dürre und den Feuern.
(c) Gimesy Douglas, FNPW
Jedes Tier muss untersucht und u.a. gewogen werden:
(c) Gimesy Douglas, FNPW
Es muss Futter beschafft werden, um zum Beispiel die Kängurus artgerecht zu verpflegen:
(c) Gimesy Douglas, FNPW
Und nebst all den körperlichen Leistungen für die Wiederherstellung der unterschiedlichen Habitate, des emotionalen Einsatzes und dem großen Aufwand für die Pflege der Tiere, ist auch ein enormes Wissen von Nöten, um all den unterschiedlichen Patienten gerecht zu werden.
(c) Gimesy Douglas, FNPW
So sind beispielsweise Krankenakten und weitere Fallauswertungen sehr wichtig, um nicht nur den einzelnen Tieren zu helfen und den Zeitpunkt der Auswilderung zu bestimmen, sondern auch um weitreichendere Entscheidungen zum Schutz gefährdeter Arten treffen zu können.
Und selbst in den kurzen Pausen haben die freiwilligen Helfer immer ein Auge auf ihre Schützlinge (oder umgekehrt :-)).
(c) Gimesy Douglas, FNPW
Wie Ihr seht, wurde Dank Eurer Unterstützung bereits unglaublich viel erreicht. Ohne die finanzielle Unterstützung wäre die Pflege tausender geretteter Koalas und weiterer Wildtiere nicht möglich. Um diese wundervolle, aufopfernde Arbeit der engagierten, ehrenamtlichen Wildtierpfleger weiterhin unterstützen zu können, sind wir weiter auf Eure Hilfe angewiesen. Bitte helft uns, zu helfen - bis alle Wildtiere zurück in der Wildnis sind.