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UNICEF Deutschland schrieb am 06.09.2023
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
© UNICEF/UNI417963/Mumin
Laki Mohamed ist mit 27 Jahren Mutter von sechs Kindern. Mit ihrer neun Monate alten Tochter Nadira Hamud ist sie zwei Kilometer durch die Hitze bis zu dem Gesundheitszentrum Gargar gelaufen. Das kleine Mädchen leidet seit zehn Tagen unter Erbrechen und wässrigem Durchfall und wurde immer schwächer - daher hat Laki entschieden, sich auf den Weg zu machen.
In dem Gesundheitszentrum ist Einiges los, viele Mütter sind mit ihren Kindern hier, Gesundheitshelfer*innen messen und wiegen die Kinder und untersuchen sie auf Mangelernährung. Die Mütter warten geduldig, bis sie an der Reihe sind.
„Ich bin das erste Mal hier und wurde sehr herzlich empfangen“, erzählt Laki. „Die Mitarbeitenden haben sich um meine Tochter gekümmert und die Atmosphäre ist sehr freundlich.“ Bei Nadira wurde eine schwere akute Mangelernährung diagnostiziert – Laki wurde darüber informiert, wie sie ihre Tochter nun am besten aufpäppeln und so gesund wir möglich ernähren kann und sie hat Erdnusspaste erhalten, die sie Nadira nun täglich geben muss.
„Ich weiß nicht, was ich ohne dieses Gesundheitszentrum getan hätte“, sagt die sechsfache Mutter. Laki lebt mit ihrer Familie in einem Lager für Binnenflüchtlinge. Sie hat keine Arbeit und die Familie muss mit dem Geld zurechtkommen, was ihr Mann mit kleineren Arbeiten verdient. Es kommt auch vor, dass sie von Bekannten oder Verwandten das Nötigste zum Überleben erhalten.
Für die Mitarbeiter*innen in dem Gesundheitszentrum Gargar ist Nadiras Geschichte kein Einzelfall – jeden Tag kommen Kinder mit Lungenentzündungen, Malaria oder Durchfallerkrankungen zu ihnen. Ihre kleinen Körper sind durch die Mangelernährung zusätzlich so geschwächt, dass sie diesen Strapazen nicht mehr standhalten können und dringen behandelt werden müssen. Armut, die anhaltende Dürre, Vertreibung und mangelnde Nahrungsmittel führen zu dieser dramatischen Situation.
So kann UNICEF auch dank Ihrer Unterstützung Kindern wie Nadira in Somalia zur Seite stehen
Auch dank Ihrer Hilfe konnte UNICEF in Somalia in der ersten Hälfte von 2023 rund 303.000 mangelernährte Kinder wie Nadira behandeln. Mehr als eine Million Betreuungspersonen von Kindern unter zwei Jahren und schwangere Frauen wurden darüber informiert, wie sie ihre Kinder in dieser schweren Zeit möglichst ausgewogen ernähren können. In Hochrisikogebieten hat UNICEF mit der Verteilung von energiereichen Keksen bekommen, um Kinder unter fünf Jahren vor schwerer Mangelernährung zu schützen – rund 26.500 Kinder sind in der ersten Hälfte von 2023 so erreicht worden. Zudem hat UNICEF Hilfsgüter in strategisch wichtigen Orten positioniert, um so schnell auf Notsituation reagieren zu können.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!
© UNICEF/UNI417963/Mumin
Laki Mohamed ist mit 27 Jahren Mutter von sechs Kindern. Mit ihrer neun Monate alten Tochter Nadira Hamud ist sie zwei Kilometer durch die Hitze bis zu dem Gesundheitszentrum Gargar gelaufen. Das kleine Mädchen leidet seit zehn Tagen unter Erbrechen und wässrigem Durchfall und wurde immer schwächer - daher hat Laki entschieden, sich auf den Weg zu machen.
In dem Gesundheitszentrum ist Einiges los, viele Mütter sind mit ihren Kindern hier, Gesundheitshelfer*innen messen und wiegen die Kinder und untersuchen sie auf Mangelernährung. Die Mütter warten geduldig, bis sie an der Reihe sind.
„Ich bin das erste Mal hier und wurde sehr herzlich empfangen“, erzählt Laki. „Die Mitarbeitenden haben sich um meine Tochter gekümmert und die Atmosphäre ist sehr freundlich.“ Bei Nadira wurde eine schwere akute Mangelernährung diagnostiziert – Laki wurde darüber informiert, wie sie ihre Tochter nun am besten aufpäppeln und so gesund wir möglich ernähren kann und sie hat Erdnusspaste erhalten, die sie Nadira nun täglich geben muss.
„Ich weiß nicht, was ich ohne dieses Gesundheitszentrum getan hätte“, sagt die sechsfache Mutter. Laki lebt mit ihrer Familie in einem Lager für Binnenflüchtlinge. Sie hat keine Arbeit und die Familie muss mit dem Geld zurechtkommen, was ihr Mann mit kleineren Arbeiten verdient. Es kommt auch vor, dass sie von Bekannten oder Verwandten das Nötigste zum Überleben erhalten.
Für die Mitarbeiter*innen in dem Gesundheitszentrum Gargar ist Nadiras Geschichte kein Einzelfall – jeden Tag kommen Kinder mit Lungenentzündungen, Malaria oder Durchfallerkrankungen zu ihnen. Ihre kleinen Körper sind durch die Mangelernährung zusätzlich so geschwächt, dass sie diesen Strapazen nicht mehr standhalten können und dringen behandelt werden müssen. Armut, die anhaltende Dürre, Vertreibung und mangelnde Nahrungsmittel führen zu dieser dramatischen Situation.
So kann UNICEF auch dank Ihrer Unterstützung Kindern wie Nadira in Somalia zur Seite stehen
Auch dank Ihrer Hilfe konnte UNICEF in Somalia in der ersten Hälfte von 2023 rund 303.000 mangelernährte Kinder wie Nadira behandeln. Mehr als eine Million Betreuungspersonen von Kindern unter zwei Jahren und schwangere Frauen wurden darüber informiert, wie sie ihre Kinder in dieser schweren Zeit möglichst ausgewogen ernähren können. In Hochrisikogebieten hat UNICEF mit der Verteilung von energiereichen Keksen bekommen, um Kinder unter fünf Jahren vor schwerer Mangelernährung zu schützen – rund 26.500 Kinder sind in der ersten Hälfte von 2023 so erreicht worden. Zudem hat UNICEF Hilfsgüter in strategisch wichtigen Orten positioniert, um so schnell auf Notsituation reagieren zu können.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!