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Nach Mord an Berta Caceres–Teilnahme am Internationalem Vernetzungstreffen

    Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.
    Ein Projekt von Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. in Tegucigalpa, Honduras
    Berta Caceres, Koordinatorin der indigenen Organisation COPINH wurde am 2. März in Honduras umgebracht, COPINH ruft zu einem internationalem Vernetzungstreffen auf und die Hondurasdelegation will mit zwei Delegierten an diesem Treffen teilnehmen.

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    Über das Projekt

    Giulia F. von Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Nach dem Mord an Berta Caceres – Hondurasdelegation will am Internationalem Vernetzungstreffen in Honduras teilnehmen!

    Am 2. März wurde Berta Cáceres in ihrem Haus in Honduras umgebracht. Sie war Mitgründerin und Koordinatorin der indigenen Lenca-Organisation COPINH (Ziviler Rat der indigenen und Volksorganisationen von Honduras) und eine der wichtigsten und bekanntesten Umwelt- und Menschenrechtsaktivist*innen Lateinamerikas.

    In den letzten Jahren setzte sie sich mit dem COPINH vor allem für die Landrechte und indigenen Rechte der Bevölkerung von Rio Blanco ein, auf deren Territorium und in deren heiligem Fluss Gualcarque die Firma DESA mit internationaler Finanzierung den Bau eines Staudamms vorantreibt, ohne die Bevölkerung vorab konsultiert zu haben. Für dieses Engagement wurde Cáceres 2015 mit dem Goldman Prize, einem renommierten Preis für Umweltschützer*innen, ausgezeichnet.
    Allerdings musste die lokale Bevölkerung für ihren Widerstand einen hohen Preis zahlen.
    Seit dem Beginn der Bauarbeiten sind vier Mitglieder des COPINH in Rio Blanco ermordet worden. Morddrohungen, Kriminalisierung und militärische Präsenz gehören mittlerweile zum Alltag. Im Fall von Berta Cáceres Mord ermittelt allerdings der Staat nicht wegen politischen
    Mordes und versucht stattdessen, die Organisation weiterhin zu kriminalisieren.

    Um sich dieser Kriminalisierung zu widersetzen und eine unabhängige Aufklärung des Mordes zu verlangen, hat die Organisation COPINH zu einem internationalem Vernetzungstreffen nach Honduras eingeladen.

    Die Hondurasdelegation will mit zwei Delegierten an diesem Treffen teilnehmen. Internationale Solidarität und Präsenz sind in diesem Moment besonders wichtig, um weiterhin Druck auf die honduranischen Institutionen auszuüben und um eine Aufklärung des Mordes sowie den Abbruch des Staudammprojekts Agua Zarca zu verlangen. Zudem sind Mitglieder des COPINH weiterhin akut bedroht. Durch internationale Aufmerksamkeit und die Präsenz von Menschenrechtsbeobachter*innen vor Ort kann dazu beigetragen werden, weitere Verbrechen zu verhindern.

    Unterstützt uns, an diesem Treffen teilnehmen zu können und dabei internationale Solidarität und Unterstützung für Menschenrechtsverteidiger*innen in Honduras zu zeigen!

    Infos:
    http://hondurasdelegation.blogspot.de/
    http://encuentrobertacaceresvive.blogspot.de/
    http://justiciaparabertacaceres.blogspot.de/
    http://www.goldmanprize.org/recipient/berta-caceres/

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