
Bleibeguide – Ein Recht auf Stadt für Alle!
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Über das Projekt

Die erste Ausgabe aus dem Jahr 2014 umfasst Adressen sowie praktische und rechtliche Tipps und Orientierungshilfen für Personen in prekären Situationen – insbesondere für Sans-Papiers, Asylsuchende und Armutsbetroffene. Rund 1700 Bleibeguides (à 2 Auflagen), wurden an verschiedene Stellen in Basel verteilt, die mit Migrant*innen und Armutsbetroffenen zusammenarbeiten. Die Sprachen des Bleibeguides umfassen Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch – wobei die Kategorien-Überschriften jeweils in viele weitere Sprachen übersetzt wurden. Die Erarbeitung des Handbuches wurde ehrenamtlich geleistet und der Druck des Bleibeguides vollständig über Spenden finanziert, so dass er gratis an die Interessierten verteilt werden konnte – und nicht nur eine Unterstützung für die Sozialarbeiter*innen darstellte. Die erste Ausgabe des Bleibeguides kann man hier herunterladen: http://bleibeguide.noblogs.org/post/2013/12/28/bleibe-guide-basel/ .
Mittlerweile wurden alle Bleibeguides verteilt. Die Rückmeldungen waren sehr positiv. Insbesondere für neuangekommene Migrant*innen stellte der Guide eine nützliche Orientierungshilfe dar und auch für Berater*innen war der Bleibeguide eine Unterstützung. Von Verteilstellen – insbesondere dem Planet 13 und der Anlaufstelle für Sans-Papiers - wurden wir gebeten, bei einer neuen Auflage mehr zu drucken.
So fand sich eine neue Gruppe von verschiedensten Personen zusammen, um den Bleibeguide zu aktualisieren: Öffnungszeiten und Adressen werden kontrolliert, Neues hinzugefügt und Altes herausgestrichen. Neu soll eine Internetseite hinzukommen, die regelmässig betreut wird. Zudem streben wir weitere Übersetzungen an (Tigrinya, Arabisch, Farsi, Kurdisch und Türkisch), damit möglichst viele Menschen den Bleibeguide benutzen können. Deswegen benötigen wir für Druckkosten und die Gestaltung der Internetseite fast 25'000.- Franken.
Der Bleibeguide möchte aber mehr sein als eine praktische Alltagshilfe – der Bleibeguide möchte Partizipation und einen Zugang zur Stadt ermöglichen und sich somit über Kategorisierungen hinwegsetzen. Der Bleibeguide versteht sich als ein widerständiges Projekt gegenüber der aktuellen repressiven Migrationspolitik. Stigmatisierung und Ausschluss sollen dabei mit Information etwas entgegengesetzt werden.
Die Kosten des Bleibeguides setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Je nach Betrag welcher zusammenkommt kann das Projekt ausgeweitet werden, um so noch mehr Menschen den Zugang zur Stadt zu ermöglichen. Kostenpunkte sind: Gestaltung und Layout, Druck, weitere Übersetzungen, Website.
Ein allfälliger Überschuss wird in die Weiterführung des Projektes investiert und kann dabei helfen, den Bleibeguide auch in Zukunft weiterzuentwickeln und neue Auflagen zu drucken.
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Über
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