
Rettet den Wald in Michendorf! Gegen Brandenburgs 2. größtes Mülldrehkreuz.
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Über das Projekt
Die Behörden hatten den Betrieb und das Auskiesen des Gebietes für drei weitere Jahre bis Ende 2022 genehmigt und nun darüber hinaus die Erweiterung des Gebeites im ersten Planfestellungsverfahren genehmigt.
Dagegen sind juristische Schritte durch uns eingeleitet worden. Gemeinsam mit den Gemeinden Michendorf und Nuthetal kämpfen wir darum, dass das Gebiet der Natur zurückgegeben wird.
Seit dem Sommer 2024 kämpfen wir gegen einen neuen Spieler am Tisch.
Die BZR (Bauzuschlagstoffe & Recycling GmbH) wurde durch die REMEX GmbH übernommen.
Die Pläne für Brandenburgs zweit-größtes Mülldrehkreuz haben sich aber nicht geändert:
Vor 18 Jahren stand Michendorf und die dort ansässige Firma BZR wegen eines riesigen Müllskandals schon einmal in der Presse.
Der frühere BZR-Geschäftsführer und sein Betriebsleiter verklappten in den Jahren 2006 und 2007 illegal insgesamt 62.000 Kubikmeter Industrie- und Gewerbeabfälle in dem bis zunächst 2019 (mittlerweile bis heute) genehmigten und erweiterten Kiestagebau und wurden vom Potsdamer Amtsgericht für schuldig befunden.
Jetzt plant die REMEX auf legalem Wege im Kiestagebau Bauschutt einzubauen. Geplant ist, in den Jahren bis 2059 auf 15 Hektar mitten im Wald insgesamt rund fünf Millionen Kubikmeter „mineralischer Stoffe der Schadstoffklasse I“ einzubauen.
Neben der REMEX plante auch die STEP ein weiteres Müll-Großprojekt in der Fresdorfer Heide.
Die STEP will auf dem Gelände eine riesige Bioabfallvergärungsanlage errichten. Der Biomüll soll aus dem gesamten südlichen Brandenburg von Brandenburg a.d.Havel bis Frankfurt Oder und dem südlichen Berlin herangeschafft werden. Insgesamt sollen bis zu 48. 000 Tonnen Biomüll jährlich gelagert werden. Dafür muss weiterer Wald gerodet werden. Die Pläne sehen zudem keine Nutzung der entstehenden Wärme vor. Denn in der Nähe der Fresdorfer Heide befinden sich keine Wohngebiete, die mit dieser Wärme versorgt werden könnten.
Durch diese Vorhaben wäre das Landschaftsschutzgebiet nahe des Seddiner Sees auf Jahrzehnte verloren.
Unser Ziel ist es, das Gebiet der Natur zurückzugeben und einen naturnahen Lebens- & Erholungsraum im Berliner Umfeld zu erhalten. Zudem wollen wir der Landesregierung geeignete Alternativen aufzeigen.
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Wir kalkulieren:
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