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Nach Ebola: ein Studium für Alfred

Brühl Stiftung
Ein Projekt von Brühl Stiftung in Freetown, Sierra Leone
Nachdem er Ebola überlebt hat, studiert Alfred seit Februar "IT Infrastructure Management" in Freetown, Sierra Leone. Doch die Studiengebühren sind hoch. Wir suchen daher weitere Spender, die mit uns Alfred helfen, sein Studium erfolgreichzu beenden.

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Über das Projekt

G. Brühl von Brühl Stiftung ist für dieses Projekt verantwortlich
Alfred ist 23 Jahre alt und lebt in Sierra Leone (Westafrika). Seine Mutter, sein jüngerer Bruder und sein bester Freund sind während der Ebola-Epidemie 2014 gestorben. Er selbst erkrankte ebenfalls an Ebola, hat die Krankheit aber glücklicherweise überlebt.

In Westafrika sind über 11.000 Menschen an Ebola gestorben. In Sierra Leone kehrt der Alltag langsam zurück. Schulen und Universitäten sind wieder geöffnet.

Wir sind auf Alfred durch den Bericht im WDR Weltspiegel vom 22.11.2015 aufmerksam geworden und haben Kontakt zu ihm aufgenommen. Seit seiner Genesung kümmert sich um andere Ebola Überlebende, die mit Stigmatisierung und physischen wie psychischen Nachwirkungen zu kämpfen haben.

Alfred ist fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Mit unserer Unterstützung hat er im Februar 2016 ein Studium des „Infrastructure Management“ am Blue Crest College in Freetown aufgenommen. Es ist eine 2-jährige Ausbildung zu einer Art IT Manager. Das Studium ist recht praktisch ausgelegt und schließt nach jedem Semester mit einem spezialisierten und offiziellen Abschluss ab. Nach dem 2. Semester z.B. hat man den Beruf eines Network Administrators erworben, nach dem 3. den eines Server Administrators. Am Ende des Studiums ist man ausgebildeter Enterprise Infrastructure Manager.
Es ist ein zukunftsträchtiger, chancenreicher Beruf. Marktgeschehen, Information, Kommunikation: immer mehr läuft digital, auch und gerade in Afrikas. Handykosten sind viel geringer dort als in Europa; Netzzugänge werden langsam stabiler, sind ausbaufähig. Gerade die arme Bevölkerung profitiert auf vielfältige Art und Weise von der immer zugänglicheren digitalen Welt. Wir finden, Alfred hat eine intelligente Ausbildungswahl getroffen.

Wie auch in anderen Ländern Westafrika üblich, kostet das Studium jedoch Geld; Gebühren, die sich Alfred allein nicht leisten kann. Für das 1. Semester hat Alfred die Hälfte der Gebühren aus seinen Ersparnissen beigesteuert, den Rest haben wir dazu gegeben. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir ihm auch in den nächsten 3 Semestern unter die Arme greifen.

Ein Semester kostet umgerechnet ca. 900 €. Einen Teil steuert sein Vater bei, einen Teil seiner Lebenshaltungskosten verdient sich Alfred durch Jobs nebenher dazu. Bleibt ein Rest von ca. 600 € pro Semester.
Nun suchen wir Mitstreiterinnen und Mitstreiter, um Alfred den Besuch des 2. Semesters zu ermöglichen.

Gutes tun, macht lange glücklich! Gönnen Sie sich etwas Gutes und spenden Sie, damit Alfred sich durch sein niveauvolles Studium eine sehr gute Chance auf ein Leben ohne Armut erarbeiten kann.

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