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Delegation nach Honduras für Menschenrechtsbeobachtung & Berichterstattung

    Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.
    Ein Projekt von Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. in Tegucigalpa, Honduras
    Seit 2010 organisieren wir Delegationen nach Honduras, um auf die prekäre Menschenrechtslage in Honduras aufmerksam zu machen. Neben der Berichterstattung vor Ort, spielt der Austausch und die Solidarität mit den Aktivist_innen eine wichtige Rolle.

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    Über das Projekt

    Giulia F. von Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Indigene Bewegungen und Menschenrechtsaktivist*innen in Honduras benötigen heute mehr denn je eine internationale Öffentlichkeit und internationale Solidarität, um einen Mindestschutz vor der Willkür des Staates zu haben. Deshalb wird eine Delegation nach Honduras fahren um von vor Ort zu berichten.


    Seit dem Putsch 2009 hat sich die politische und Menschenrechtslage in Honduras kontinuierlich verschlechtert und im März 2016 mit dem Mord an der indigenen Aktivistin Berta Cáceres einen traurigen Höhepunkt erreicht.  Eingeschränkte Pressefreiheit, Verfolgung und Bedrohung von Menschenrechtsverteidiger*innen, Journalist*innen, Anwält*innen, LGTBI*-Aktivist*innen und Umweltaktivist*innen gehören mittlerweile zum Alltag. Der Ausverkauf besonders indigener Territorien bedroht die Lebensgrundlage indigener Gemeinden, die verstärkt Repressionen durch staatliche und nicht-staatliche Akteuren ausgesetzt sind. 


    Seit 2010 organisieren wir Delegationen, um auf die prekäre Menschenrechtslage in Honduras aufmerksam zu machen. Neben der Berichterstattung vor Ort, spielt der Austausch und die Solidarität mit den sozialen und indigenen Bewegungen eine sehr wichtige Rolle. 


    Die nächste Delegation nach Honduras ist für Ende 2016 geplant. Wichtige Etappe wird der Besuch bei der indigenen Lenca-Organisation COPINH sein. Seit der Ermordung von Berta Cáceres, langjährige COPINH-Koordinatorin,  hat sich die Repression auf COPINH verstärkt. Aus diesem Grund ist internationale Präsenz weiterhin wichtig, um Öffentlichkeit und Schutz für die bedrohliche Menschenrechtslage für Aktivist*innen zu schaffen. Wir befürchten, dass auch der Mord an Berta Caceres straflos bleibt und der internationale Druck um diesen Mord aufzuklären gegen Ende des Jahres nicht mehr vorhanden sein wird. 


    Neben der aktuellen schwierigen Situation von COPINH besteht auch die Notwendigkeit weitere indigene Organisationen zu besuchen, die ähnlich gelagerten Konflikten und Repressionen ausgesetzt sind. 


    Nach unserer Rückkehr werden wir die Informationen aus Honduras in Zeitungsartikeln, im Radio und natürlich auf unserem Blog veröffentlichen. 
    Weitere Informationen zur Delegation findet ihr hier: http://hondurasdelegation.blogspot.de

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