„Ihr Kind hat Krebs.“
Mit diesem Satz bricht für Familien eine Welt zusammen.
Während einerseits Angst, Hilflosigkeit und Überforderung vorherrschen, beginnt direkt im Anschluss an die Diagnose oftmals schon die Therapie. Fortan gilt es, den gewohnten Alltag völlig neu zu strukturieren: Die belastende, zumeist über Monate andauernde Behandlung der Krebserkrankung fordert häufig, dass ein Elternteil sich überwiegend der Unterstützung und Betreuung des erkrankten Kindes widmet. Gleichzeitig müssen unter anderem die existenzielle Situation abgesichert und Geschwisterkinder versorgt werden – das alles zwischen Krankenhausaufenthalt, Taxifahrt, Auswertung vom Blutbild und Ambulanztermin.
Selbst mit Abschluss der Therapie fällt es vielen betroffenen Familien schwer, wieder in die Normalität zurückzufinden. Und mit dabei ist immer die Angst: dass das eigene Kind durch die Therapie nicht geheilt werden kann, vor dem Rückfall, vor dem Ungewissen. Die Familien gehen dabei alle ihren individuellen Weg, wobei sich hinter jedem Schritt besondere Herausforderungen und Belastungen verbergen.
„
Diesen Weg zu gehen, können wir nicht abnehmen. Aber wir können die Familien auf diesen Weg begleiten.“, beschreibt Markus Wulftange, stellvertretender Geschäftsführer vom Verein
Elternhilfe für Krebskranke Kinder Leipzig seine tägliche Arbeit.
Die Elternhilfe setzt sich seit 1990 für Familien mit krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Dafür ist über die Jahre ein multiprofessionelles Team gewachsen, welches den Familien vom Tag der Aufnahme auf der Kinderkrebsstation bis in die Zeit der Nachsorge zur Seite steht.
Die Angebote zur Unterstützung sind vielfältig: Angefangen von stationärer und ambulanter psychosozialer Begleitung, Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern, über Sport-, Kunst-, Musiktherapie, Palliativbegleitung und Trauerarbeit bis hin zum Geschwisterprojekt. Der Fokus wird dabei auf die gesamte Familie gelegt, da alle Angehörigen durch die Krebserkrankung des Kindes enorm belastet sind.
Unterstützen auch Sie die Familien auf ihrem Weg. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie die nachhaltige Finanzierung unserer Angebote. Auch der kleinste Beitrag oder
PAYBACK Punkte helfen!
Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gern.