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Arsenfreies, sauberes Trinkwasser für 10.000 Schulkinder in Bangladesch

AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe
Ein Projekt von AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe in Ullapara, Bangladesch
10.000 Kinder in Bangladesch mit arsenfreiem, sauberem Trinkwasser versorgen durch den Einsatz neuer, nachhaltiger Filtersysteme.

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Über das Projekt

M. Maier von AGAPE e.V. - Hilfe zur Selbsthilfe ist für dieses Projekt verantwortlich
Arsen- und Eisenbelastungen im Wasser in Bangladesch - jetzt endlich ein lösbares Problem!

In Bangladesch überschreiten mehr als 25 % der Brunnen die WHO-Empfehlung für Arsen (10 µg/l). Rund 40 Mio. Menschen in Bangladesch sind davon betroffen und jährlich werden etwa 43.000 Todesfälle auf Arsen zurückgeführt. Das Problem ist seit Anfang der 90er Jahre bekannt. Erste technischen Lösungen des Typs SONO oder SIDKO waren technisch nicht ausgereift, in der Wartung sehr umständlich und langfristig für die Bevölkerung nicht bezahlbar. Viele dieser Maßnahmen scheiterten, denn Bangladesch ist ein sehr armes Land und es wird nur wenig getan, um der Bevölkerung sauberes Wasser zur Verfügung zu stellen. 

In 2017 hat uns die Universität Heidelberg (Institut für Geowissenschaften) mit eigenfinanzierten Untersuchungen und in Folge mit einem Prototyp der Firma WatchWater aus Mannheim unterstützt. Dieser Filter, der an jede Handschwengelpumpe angeschlossen werden kann, versorgte etwa 200 Schüler in Dadpur mit sauberem Wasser (Projektfoto). Das System hat gut funktioniert, war im Betrieb leider zu teuer und die Entsorgung des Filterinhaltes nicht geklärt, da es in Bangladesch keine Sondermülldeponien gibt. 

Mittlerweile haben wir - noch immer mit Unterstützung der Universität Heidelberg - sehr gute Sandfilter, die das störende Eisen entfernen.  Durch die Kombination mit Mangandioxid lässt sich auch das giftige Arsen entfernen.  Diese Systeme können sehr einfach und günstig im Wassertank installiert werden, überall wo das Wasser nicht gut ist. Mit den bisherigen Testanlagen (erfüllte Bedarfe) haben wir inzwischen drei erprobte Systemen und versorgen damit bereits mindestens 1000 Kinder. Wir brauchen noch mehr solcher inzwischen ausgereiften Systeme an bereits ausgewählten Standorten und suchen Patenschaften für die regelmäßige Pflege und Wartung der Filter. Die Filteranlagen versorgen den gesamten Wasserbedarf der Schule und die umliegenden Dorfbewohner dürfen sich auch Wasser holen. 
 
In der Galerie (schwer zu finden: kleine Punkte unter dem Profilbild) kann der Aufbau eines solchen Filters angesehen werden, den ein pfiffiger Techniker aus Bangladesch erfunden hat. Lagenweise über Schaumgummimatten getrennt werden Aktivkohle, Feinsand und Grobsand aufgeschichtet. In diesen Schichten fällt Eisen aus und das Wasser läuft klar durch das Rohr aus dem Tank. Für Arsenbelastungen wird - als Weiterentwicklung der Universität Heidelberg - noch eine Lage Birm (Mangandioxid) eingebaut. Alle Materialien sind in Bangladesch erhältlich. Im Durchschnitt müssen diese Filter zweimal im Jahr mit geringem Aufwand gereinigt werden.
 
Natürlich brauchen die Kinder auch zuhause sauberes Wasser. Darum kümmern wir uns in unserem Projekt  (120-familien-in-bangladesch-mit-sauberem-wasser-versorgen). 

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