Die primäre Aufgabe der Diabetes Selbsthilfe Organisation (SH) ist es, dass sich die Mitglieder mit
fachlich kompetentem Wissen, mit praktischer Lebenshilfe untereinander auszutauschen, sich gegenseitig seelisch-moralisch unterstützen und sich Hilfe in Ihrer Krankheitsbewältigung geben.
Leider erreicht die organisierte Diabetes SH in Deutschland weniger als 0,6% der Betroffenen.
Wir haben von einer GKK Mittel für ein Pilotprojekt zur „Digitalisierung der SH“ in 2017/2018 erhalten und stehen for dem Launch des Prototyps (PoC).
Wir haben mit den Landesverbänden die Anforderungen für dieses Projekt in Form eines Lastenheftes zusammen getragen und setzen mit der Umsetzung einen Meilenstein in der Digitalisierung der SH-Bewegung in Deutschland.
Aufgrund des Anforderungsprofils in Hinblick des Datenschutzes haben wir uns für die Implementierung eines Industrie-Standards einer CRM-Software (Salesforce) entschieden, die bereits in einem anderen sozialen Projekt für Knochenmarkspender (
DKMS) sehr erfolgreich eingesetzt wird.
Die Kosten-Analyse für das Projekt zeigt uns, dass wir das geplante Projekt mit den derzeitigen Mitteln nur einen Prototyp umsetzen können oder für das Gesamtprojekt einen Zeitraum von 5 Jahre benötigen. Daher stellt sich für uns die entscheidende Frage, ob wir nicht auf Basis von Spenden, Sponsoren und Kooperationspartnern (z.B. Print-Publisher als Herausgeber des Diabetes Journals) die erforderlichen Mittel von geschätzt 350 KEuro finden, um das Projekt als Startup mit dem erforderlichen Investment in Deutschland beschleunigt zu entwickeln.
Die Diabetes-Community soll mindestens 100.000 mittelbar und unmittelbar Betroffene in Deutschland erreichen und für diese Mehrwerte generieren und ist leicht auf andere Communities chronisch-erkrankter Menschen übertragbar. Mit dem Alleinstellungsmerkmal (USP)
das „Mappen von Betroffenen mit gemeinsamen Gesundheitsmerkmalen wie Diabetes-Typ, Therapie, Folgeerkrankung u.ä.m.“ - (vgl. Parchip) wollen wir Betroffene aus Online-Plattformen wie Facebook, wo die Gesundheitsdaten der Betroffenen nicht vor Dritten sicher sind, herausführen, hin zu einer für die Betroffenen „sicheren“ Diabetes Online Community.
Falls ich hiermit Ihr/Euer Interesse als Unterstützer oder Spender für dieses Projekt wecken konnte, würden wir uns über einen weiteren Austausch mit Ihnen sehr freuen.
Weitere Informationen zu meiner bisherigen beruflichen Entwicklung insbesondere auch als IT Spezialist und Führungskraft in einem namhaften internationalen Konzernen finden Sie unter LinkedIn.
Gern sende ich Ihnen weitere Informationen zum Projekt als auch zu den Zielen unserer Selbsthilfe-Organisation. Herzlichst Klaus Warz