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Erfolgreich finanziert!

Entsorgung biomedizinischer Abfälle in Thailand

    Technik ohne Grenzen e.V.
    Ein Projekt von Technik ohne Grenzen e.V. in Ban Maet, Thailand
    Das Krankenhaus in Buntharik, Thailand verfügt über keine Möglichkeit infektiösen Krankenhausmüll vor Ort zu verbrennen. Ein Team von Technik ohne Grenzen wird im März 2019 einen Verbrennungsofen installieren sowie die Mitarbeiter im Umgang schulen.

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    2.000 €gesammelt
    100 %finanziert
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    Erfolgreich finanziert!

    Über das Projekt

    M. Deckelmann von Technik ohne Grenzen e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Situation und Probleme vor dem Projekteinsatz 
    Die Gemeinde Ban Maet (750 Einwohner) im östlichen Thailand engagiert sich seit einiger Zeit für ein besseres Müllmanagement im Ort. Hierfür gibt es regelmäßig Informationsveranstaltungen des Gemeindevorstandes für die Bürger. Leider ist es immer noch üblich, dass nicht-recycelbarer Restmüll privater Haushalte in offenen Feuern verbrannt wird. Die verbleibenden Reste werden ins Grundwasser gespült und teilweise von Tieren gefressen, die Krankheiten verbreiten. Zudem hat das örtliche Krankenhaus keine Möglichkeit infektiöse Abfälle vor Ort zu entsorgen. Diese werden regelmäßig nach Ubon Ratchathani gefahren und dort in einer Verbrennungsanlage entsorgt. Herr Kresimir Delinic baute Ende 2017 den Kontakt zwischen örtlich Verantwortlichen und TeoG auf. 

    Projektverlauf
    Nach der Kontaktaufnahme zwischen TeoG und den Vorort-Verantwortlichen in Ban Maet und Buntharik (5.000 Einwohner und etwa zehn Kilometer entfernt) und des Projektstarts Anfang 2018, begann unser Team Spendengelder zu sammeln sowie die technische, die finanzielle und die zeitliche Planung auszuarbeiten. 
    Wir einigten uns auf einen doppelwandig gemauerten Verbrennungsofen mit zwei Brennkammern nach dem Prinzip des DeMontfort Mark 9. Durch das Nachverbrennen der Gase in dessen zweiter Kammer, ist eine rauchgasarme Verbrennung möglich. Die Anlage steht auf einem 6 x 4 m großen Fundament und verfügt über einen 5 m hohen Schornstein. Eine abschließbare Müllkammer bietet eine sichere Aufbewahrungsmöglichkeit für zu verbrennenden Müll. Ein Wellblechdach dient als Regen- und Sonnenschutz. Das Gesamtsystem basiert auf dem Low-Budget-Prinzip: Einfache aber solide und reparaturunanfälliger Technik mit geringstmöglichen Betriebskosten. 
    Vom Gesamtprojektbudget von 6.800 € wurden 5.300 € vor Ort für Materialien, Löhne und Logistik ausgegeben. Das verbleibende Geld wurde für die Flüge des TeoG-Teams, die CO2-Kompensierung dieser sowie Werkzeuge, Gesundheits- und Impfkosten verwendet. Die Gemeinde Ban Maet hat sich mit 2250 € am Projekt beteiligt, die anderen zwei Drittel der Kosten trug TeoG durch gesammelte Spenden. 
    Der Einsatz wurde von Lara und Max vom 24.02. bis 21.03.2019 durchgeführt. Die geplanten Ziele konnten erfolgreich umgesetzt werden. 

    Ausblick
    Die Verbrennungsanlage dient der Gemeinde Ban Maet sowie dem örtlichen Krankenhaus als letzte Stufe ihres Müllmanagement-Systems (Müllvermeidung – Recycling – Entsorgung der nicht nutzbaren Reste). Auf dem Gelände des Verbrennungsofens wird in den kommenden Monaten eine Kompostanlage sowie eine wasserdichte Deponie für Asche in Eigenregie der Gemeinde entstehen. Durch unsere Vorträge über Müllmanagement an mehreren Schulen und an den Krankenhäusern Buntharik und Ban Maet, konnten wir (Lara und Max) ein Netzwerk mit örtlichen Entscheidungsträgern aufbauen. Der bestehende Kontakt wird ausgebaut und für weiteren Wissensaustausch genutzt. 

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