Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
betterplace.org
Deutschlands größte Spendenplattform
Jetzt spenden

Ausstellung in Tübingen: Aufdecken – Entdecken – das Schweigen brechen

Marsch des Lebens e.V.
Ein Projekt von Marsch des Lebens e.V. in Tübingen, Deutschland
Tausende Besucher aus der ganzen Welt kommen jedes Jahr in die Ausstellung „Aufdecken - Entdecken - Das Schweigen brechen“ im historischen Kellergewölbe auf dem Tübinger Markplatz. Für die Erweiterung und den Betrieb brauchen wir Ihre Unterstützung.

Schon 84 Spenden.
Mach auch du mit!

4.290 €von 6.500 € gesammelt
66 %finanziert
84Spenden

Du erhältst eine Spendenbescheinigung vom betterplace (betterplace.org gGmbH).

Über das Projekt

Michaela Buckel von Marsch des Lebens e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich

Ein Juwel auf dem Tübinger Marktplatz

Die 2013 eröffnete Ausstellung befasst sich mit der Rolle Tübingens im Nationalsozialismus und dessen Auswirkung auf Europa. Weiter erzählt sie von der Versöhnungsarbeit durch den Marsch des Lebens, bei dem Nachfahren der Täter ihr Schweigen über die Rolle der eigenen Familie brechen. Mehr als 10.000 Besucher haben die Ausstellung gesehen und waren von ihrer Botschaft tief berührt. 

"Dieses Museum ist ein Muss für jeden, besonders für die Bürger von Tübingen"
Ruth Doctor, Enkelin von Hanna Bernheim, einer jüdischen Bürgerin von Tübingen, die 1939 emigrierte

„Konzeptionell sehr gelungen. Die Anbindung von Ort, Menschen und Geschichte wird sehr klar. Glückwunsch zu dieser Arbeit.“
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen

Begegnungen
Seit 2011 kommen Reisegruppen aus Israel auf ihrer Tour durch Deutschland in die Ausstellung. In einer kurzen Führung erfahren sie, dass aus der beschaulichen Kleinstadt Tübingen mit seinen hübschen Fachwerkhäusern Tod für etwa 600.000 Juden in Europa aus ging. Massenmörder wie Martin Sandberger, die an der Universität Tübingen studiert hatten und danach Einsatzgruppenleiter in Osteuropa wurden, lebten in der Bundesrepublik nach 1945 weitgehend unbescholten weiter. Eine Wahrheit, über die lange nicht gesprochen wurde.

Doch im Zentrum des Besuchs stehen die Begegnung zwischen Nachfahren der Täter und den israelischen Besuchern, von denen viele Familienangehörige im Holocaust verloren haben. Sehr persönlich erzählten sie die Geschichten ihrer Familien und welche Auswirkungen die Auseinandersetzung damit auf ihr eigenes Leben hatte.

WERDEN SIE MIT IHRER SPENDE EIN TEIL DER VERSÖHNUNGSBOTSCHAFT!

Inhalte:
Die Geschichte Tübingens
Die rechte Seite des Raumes behandelt die Rolle Tübingens im Nationalsozialismus und dessen Auswirkung auf Europa.
In der Mitte des Raumes wird die Nachkriegszeit in Deutschland und Tübingen thematisiert, die von Schweigen und dem Wunsch nach einem "Schlussstrich" geprägt war.

Das Herzstück des Marsch des Lebens: Persönliche Aufarbeitung
Es dauerte Jahrzehnte, bis die Erinnerung an den Holocaust in der Gesellschaft zum Konsens wurde. Und dennoch blieben die Familienerinnerungen dabei ausgespart und die antisemitischen und rassistischen Vorurteile wurden zwar nicht mehr öffentlich geäußert, schwelten aber unter der Oberfläche weiter. Diese aufzudecken ist das Anliegen des Marsch des Lebens.

Ausbreitung des Marsch des Lebens: Eine lokale Aktion wird zur weltweiten Bewegung
Die Dokumentation über die Märsche des Lebens und seine Arbeitsbereiche soll die internationalen Besucher der Ausstellung ermutigen in ihrer Stadt und Nation selbst aktiv zu werden.

Informiere und engagiere dich!

Werde Fan und erhalte spannende Neuigkeiten von der Organisation

Sammle gemeinsam mit Bekannten selbst Spenden für dieses Projekt

Hilf mit, das Projekt zu verbreiten

Überbetterplace.org

betterplace.org ist die größte deutsche Spendenplattform. Seit 2007 helfen wir Menschen, Hilfsorganisationen und Unternehmen, Gutes zu tun. Alle Organisationen auf betterplace.org sind gemeinnützig. Da auch wir selbst gemeinnützig sind und nicht profitorientiert arbeiten, ist unsere Plattform für die Organisationen kostenlos.

  • 2007
    gegründet
  • 15.000
    gemeinnützige Organisationen
  • 300 Mio €
    für den guten Zweck
Initiative Transparente Zivilgesellschaft