mafianeindanke (MND) ist der einzige deutsche Verein, der sich explizit auf OK-Probleme fokussiert und sich für eine freie Gesellschaft ohne Mafia und Organisierte Kriminalität (OK) engagiert. Seit 2007 klären wir Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft über die wachsende Präsenz der Mafia und OK in Deutschland auf.
Der Verein organisiert Bildungs- und Informationsveranstaltungen für die Bürger*innen, aber auch für Fachleute und Institutionen, nimmt an Forschungsprojekten teil und fördert Kooperationsnetzwerke.
Wir betreiben Lobbying für und beteiligen uns an Projekten zur Kriminalitätsprävention und fördern Best-Practices auf europäischer Ebene, um den Kampf gegen mafiöse Kulturen zu verstärken. Wir vernetzen Aktivist*innen, Journalist*innen und Wissenschaft mit Strafverfolgungsbehörden, Richter*innen, institutionellen und politischen Vertreter*innen.
Aktuell organisieren wir
das erste Antimafia-Seminar in Deutschland, am 18. November 2023 in Köln. Wer uns unterstützen möchte, kann das auch
mit dem Kauf eines Tickets für diese tolle Veranstaltung tun. Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Zu den größten Erfolgen des Vereins zählen die Vereitelung einer Schutzgelderpressung im Jahr 2007 in Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei, eine Konferenz zur Förderung der Vermögensbeschlagnahme im Jahr 2014, bei der unter anderem Oberstaatsanwältin Petra Leister unser Gast war, sowie die Organisation einer Konferenz, zu der neben dem deutschen und dem italienischen Innenminister viele Expert*innen kamen, darunter der italienische nationale Antimafia- und Antiterror-Staatsanwalt, und bei der der damalige Innenminister Thomas De Maizière die Neufassung des §129 StGb und die Reform der Vermögensabschöpfung öffentlich bekannt machte, beides wichtige Schritte bei der Verbesserung der Bekämpfung Organisierter Kriminalität. Diese Konferenz erregte mit allein 12 anwesenden Kamerateams und einer Live-Übertragung großes Medieninteresse im In- und Ausland.
mafianeindanke war Partner in mehreren, von der Europäischen Kommission finanzierten großen Forschungsprojekten, zuletzt dem Projekt „PCB – The Private Corruption Barometer. Drafting and piloting a model for a comparative business victimization survey on private corruption in the EU“.