Was läuft in Casa Madre de Tuparenda?

 Casa Madre de Tupãrenda begleitet die Jugendlichen vom ersten Tag an, an dem sie in das Programm eintreten, bis zu ihrem Austritt und verlängert die Begleitung bis zu einem Jahr nach ihrem Austritt; sie ist personalisiert, d.h. sie ist an die Bedürfnisse jedes Teilnehmers angepasst, um seine Fähigkeiten und seine Ausbildung zu entwickeln, damit seine Wiedereingliederung in die Arbeit und die Gesellschaft erreicht wird, obwohl wir bezeugen können, dass es für viele keine Wieder-, sondern eine Ersteingliederung ist.
 Sie beginnen ihren Prozess im Bereich der Soft Skills, wo wir an grundlegenden sozialen Aktivitäten arbeiten, die sie eigentlich zu Hause gelernt haben sollten, und versuchen, das Zusammenleben zu verbessern, die Umgangsformen bei den Mahlzeiten, die Arbeit an der Geduld, die Entwicklung von Toleranz und Einfühlungsvermögen, die persönliche Hygiene; Situationen und Aktivitäten, die für uns „normal“ sind, die sie aber verloren oder zuhause nie erfahren haben, wobei zu berücksichtigen ist, dass viele von ihnen aus „zerrütteten Familien“ kommen und auf der Straße, im Gefängnis und mit all der Gewalt, die sie erlebt haben, aufgewachsen sind, ganz zu schweigen vom Drogenkonsum, in den die meisten irgendwann abgleiten.

Mehr Informationen hier:

https://www.schoenstatt.org/de/herausgehen/projekte/2024/03/vielen-dank-fuer-ihre-spende-jahr-2023-in-casa-madre-de-tuparenda/