Antifaschistisch – umweltbewusst – rebellisch für die Zukunft!
Am 8. und 9. Juni 2019 findet das 19. Internationale Pfingstjugendtreffen statt! Erstmals im wunderschönen Ferienpark Thüringer Wald in Truckenthal. Eine einzigartige Umgebung mitten in der Natur. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erleben ein Wochenende voller Sport, Musik, Veranstaltungen, Infostände, zelten, Kinderaktivitäten und Diskussionen für die Zukunft. Gemeinsam eine tolle Atmosphäre des Zusammenhalts und der internationalen Solidarität erleben und neue Freunde finden – ohne Drogen und Sexismus.
Die Jugend rebelliert gegen die Rechtsentwicklung der Regierung: gegen die drohende globale Umweltkatastrophe bei den weltweiten Fridays For Future Protesten; gegen Faschisten und nationalistische bis faschistoide Hetze - Kampf den Faschisten-Konzerten in Thüringen!; für Ausbildungsplätze und unbefristete Übernahme nach der Lehre; gegen die rücksichtslose Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen auf unserem Planeten für die Maximalprote von Konzernen wie RWE und gegen die bürgerliche Politik, die deren Geschäfte betreibt. Das Pfingstjugendtreffen steht auch für die Einheit der Jugend und der Arbeiter in Ost und West: Wir protestieren dagegen, dass Azubis, Arbeiter und Rentner im Osten immer noch deutlich weniger Geld kriegen. Viele fragen sich: Warum ist das so und wie können wir das verändern? Das ist Thema bei Workshops und Veranstaltungen. Kinderarmut und Leiharbeit, Millionen Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, Handelskriege und kriegerische Auseinandersetzungen als Anzeichen eines drohenden 3. Weltkriegs – der Kapitalismus steckt in der Krise! Hier ist Kapitalismuskritik erwünscht – antikommunistische Spaltung lassen wir uns nicht bieten. Es ist unsere Zukunft – und die lassen wir uns nicht nehmen. Das Internationale Pfingstjugendtreffen steht für internationale Solidarität. Jede*r ist herzlich willkommen (außer Rassisten undFaschisten) - egal welche Nationalität, ob Schüler, Student, Arbeiter oder Arbeitsloser – jung und alt gemeinsam. Dieses Festival ist selbstorganisiert und selbstfinanziert! Es ist ein überparteiliches Forum für Jugendverbände, Umwelt-, Migranten- und Frauenorganisationen, Jugendgruppen, Schülervertretungen, Parteien, Azubis, Leih- und Jungarbeiter*innen uvm.
Aus dem Programm: Zukunftsdemonstration; Fußballturnier; Tribunal „Angeklagt – Gegen Fluchtursachen und reaktionäre Flüchtlingspolitik! Für das Recht auf Flucht und das Recht, die Welt zu verändern“; Konzerte; Jugendbildung: „Umweltzerstörung. Kriegsvorbereitung, Diesel-Skandal – wie funktioniert Imperialismus?“; Mannschafts-Spiele ohne Grenzen; Forum „Fridays for Future - wie weiter?“; Fest der internationalen Solidarität u.v.m.
Mit den Spenden sollen insbesondere günstige Eintrittspreise für Kinder und Jugendliche ermöglicht werden.