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Hilfe für Hexenjagdflüchtlinge

Hilfe für Hexenjagdflüchtlinge
Ein Projekt von Hilfe für Hexenjagdflüchtlinge in Gushiegu, Ghana
200 Frauen leben in acht Flüchtlingsasylen in Nordghana im Exil, nachdem sie der Hexerei beschuldigt wurden. Es mangelt am Nötigsten, Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung.

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Über das Projekt

F. Riedel von Hilfe für Hexenjagdflüchtlinge ist für dieses Projekt verantwortlich
Wir ermöglichen den Überlebenden von Hexenjagden in Ghana bessere Lebensbedingungen und verhindern zukünftige Hexenjagden. 
Wir vereinen in unserem Projekt mehr als 20 Jahre praktischer Erfahrung im Umgang mit Hexenjagdflüchtlingen in Nordghana und 10 Jahre wissenschaftliche Forschung über moderne Hexenjagden. 

Im ganzen subsaharischen Afrika sind Hexereivorstellungen sehr stark verbreitet - bei allen Konfessionen und in allen Schichten. Krankheit, Arbeitslosigkeit, Tod werden auf das Wirken von Hexen und bösen Geistern zurückgeführt. Neid auf einfache Dinge (Familienglück, ein paar Tiere, eine gute Ernte) ist ein häufiger Grund für eine Anklage. Lynchmorde sind regional häufig. Vielerorts gibt es religiöse Institutionen, vor allem Schreine, die vorgeben, Hexen zu identifizieren und die Beschuldigte zum Teil freisprechen, zum Teil aber auch schwer foltern und zu Geständnissen zwingen. 

In Gushiegu, Nabule und Kpatinga (Northern Region, Ghana) befinden sich Asyle für insgesamt 200 weibliche Hexenjagdflüchtlinge. Weitere 500 Hexenjagdflüchtlinge befinden sich in fünf weiteren Ghettos im Umkreis von 200 km. Es gibt nur wenige und unterfinanzierte Projekte, die sich diesem Problem widmen. Die Katholische Kirche hat in zwei Asylen große materielle Unterstützung geleistet. Die Organisation ActionAid war vor einem Managementwechsel ein guter Kooperationspartner, sie verlegt sich aber darauf, den Eindruck zu erwecken, alle Asyle bestens zu versorgen. Wir können täglich bezeugen, wie wenig davon ankommt. 

Unsere ghanaischen Partner unter der Leitung Simon Ngotas haben über 20 Jahre hinweg 500 Frauen nach intensiven diplomatischen Verhandlungen mit ihren Familien wiedervereint und die Lebensbedingungen der verbleibenden Frauen entscheidend verbessert. 

Was wir heute leisten: 

- Tägliche Besuche in einem der Ghettos. 
- Aufklärungsunterricht über Hygiene durch Krankenpfleger. 
- Ackerbau (Landkauf von 3 ha in Gushiegu und jährliche Beihilfen)
- Seifenproduktion 
 
Lesen sie auch: 
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-07/ghana-hexenjagd-flluechtlinge

www.hexenjagden.de
www.witch-hunt.org

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