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KiMiss: Feindselig-aggressive Elterntrennung - Erkennen, Bestimmen, Handeln

KiMiss-Institut
Ein Projekt von KiMiss-Institut in Tübingen, Deutschland
Das KiMiss-Institut bestimmt Kindeswohlverlust durch strittige Elterntrennung und wendet sich gegen trennungsbedingte Formen des emotionalen Missbrauchs und der psychischen Misshandlung von Kindern.

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Über das Projekt

PD Dr. Hans-Peter Dürr von KiMiss-Institut ist für dieses Projekt verantwortlich
Die meisten Menschen kennen einen Fall von konflikthafter Elterntrennung, von verwehrter Elternschaft, oder eine andere Konstellation, durch welche einem Kind ein Leben mit beiden Elternteilen genommen wird. Viele sind selbst betroffen.

Feindselig-aggressive Elterntrennung ist ein Problem, das in Deutschland fast nicht berücksichtigt wird. Englische Begriffe sind manchen geläufig: hostile-aggressive parenting oder interparental hostility. Unser Partner-Projekt an der Universität Tübingen erklärt diese Probleme genauer - das KiMiss-Projekt: www.kimiss.uni-tuebingen.de. Forschungsprojekte werden jedoch nicht endlos gefördert.

Aus jenem Forschungsprojekt ist das KiMiss-Instrument hervorgegegangen: es erhebt durch einen Eltern-Fragebogen den Konfliktgrad zwischen den Eltern und errechnet einen Belastungsindex für das Kind, den sog. Verlust von Kindeswohl. Die Berechnungen können in Form eines KiMiss-Befundes einem Jugendamt, einem Gericht, oder Verfahrensbeteiligten vorgelegt werden, um eine Argumentation im Sinne des Kindeswohls besser führen zu können.

Das Instrument adressiert Umgangsprobleme, Sorgerechtsmissbrauch, Eltern-Kind-Entfremdung, Gewalt gegen das Kind oder den anderen Elternteil, Kindesentzug, Bindungsintoleranz, Probleme bei Gericht und Jugendamt, oder in den Bereichen finanzielle Angelegenheiten, Medizin und Gesundheit oder Erziehungsfähigkeit.

Ein KiMiss-Befund klassifiziert den Fall in die Kategorien Benachteiligung, Beeinträchtigung oder Gefährdung des Kindes und detektiert, wenn eine Form des emotionalen Kindesmissbrauchs oder der psychischen Kindesmisshandlung vorliegt. Das Instrument zeigt auf, wenn ein Kind gegen den anderen Elternteil instrumentalisiert wird oder eine Kindeswohlgefährdung sehr wahrscheinlich ist.

Das KiMiss-Instrument wurde wissenschaftlich auf internationaler Ebene publiziert und wird in Deutschland durch das gemeinnützig arbeitende KiMiss-Institut entwickelt - Deine Unterstützung ist eine Stimme gegen emotionalen Missbrauch und psychische Misshandlung von Kindern durch feindselig-aggressive Elterntrennung: 

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