
Trappenfelder 3.0 - Neue Lebensräume für die Großtrappe im Zerbster Land
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Über das Projekt

Der Förderverein Großtrappenschutz e.V. engagiert sich seit vielen Jahren für den Schutz der in Deutschland vom Aussterben bedrohten Großtrappe. Dank intensiver Schutzmaßnahmen gelang es, den Wildbestand von gerade noch 57 Großtrappen im Jahr 1997 auf 315 Vögel im Jahr 2022 zu stabilisieren.
Der Förderverein arbeitet an der Wiederansiedlung des schwersten flugfähigen Vogel Europas im Zerbster Land in Sachsen-Anhalt. Dort verschwanden die Großtrappen im Verlauf der 1990er Jahre endgültig. Die Ursachen lagen vor allem in der Intensivierung der Landwirtschaft und dem Verlust geeigneter Lebensräume.
Damit die Großtrappe in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Region eine Chance zum Überleben hat, braucht es vor allem insektenreiche Blühflächen mit heimischen Wildpflanzen, die ohne Einsatz von Pestiziden und Dünger bewirtschaftet werden – Trappenfelder! Die Trappenfelder bieten den Vögeln wichtige Rückzugsorte sowie geeignete Brutplätze und Aufzuchtflächen für die Küken. Denn um diese satt zu bekommen, wird bis zu 1 kg Insektenbiomasse in den ersten zwei Wochen benötigt!
Erste Erfolge Dank Ihrer großzügigen Unterstützung
Seit 2020 konnten dank einer Vielzahl von Spenden bereits über 15 Hektar blütenreicher Brachen im Auswilderungsgebiet angelegt und für mehrere Jahre gesichert werden. Für diese besonderen Flächen wurde ausschließlich eine hochwertige regionale Saatgutmischung aus Wildkräutern und Kulturarten verwendet.
Mit ihrer Spende sichern sie die Weiterführung bereits in den letzten Jahren eingerichteter Blühbrachen im Zerbster Auswilderungsgebiet. Darüber hinaus sollen weitere Trappenfelder auf vorher intensiv genutzter landwirtschaftlicher Fläche
angelegt werden, um diese in einen artenreichen Lebensraum für Großtrappen und andere bedrohte Arten zu verwandeln.
Die ersten Trappen sind da!
2022 war es dann soweit - die ersten ausgewilderten Großtrappen streiften durch die neu angelegten Trappenfelder! Seitdem konnten 32 Jungvögel im Zerbster Land ausgewildert werden. Während der Auswilderung übernehmen die stillgelegten Flächen wichtige Funktionen. So finden die Jungvögel genügend Insekten, Spinnen und Nahrungspflanzen. Gleichzeitig können sich die Trappen bei Störungen in die Brachen zurückziehen.
Wir hoffen, dass in den nächsten Jahren auch die ersten Küken in den Trappenfeldern großgezogen werden können! Damit das gelingt, müssen in den nächsten Jahren weitere Trappenfelder zusammen mit örtlichen Landwirten angelegt werden.
Unterstützen Sie unser Projekt!
Helfen Sie dabei mit, dass die Rückkehr der Großtrappe ins Zerbster Land dreißig Jahre nach ihrem Verschwinden gelingt und leisten Sie mit Ihrer Spende einen wichtigen Beitrag für mehr Artenvielfalt in unserer heimischen Kulturlandschaft! Jede kleine Spende hilft, Überlebensinseln für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schaffen und einem der imposantesten heimischen Vogelarten ein Comeback im Zerbster Land zu ermöglichen.
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Über
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