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Ein Denkmal für Magnus Hirschfeld

    Bildungs- und Sozialwerk des LSVD Berlin-Brandenbu
    Ein Projekt von Bildungs- und Sozialwerk des LSVD Berlin-Brandenbu in Berlin, Deutschland
    Spendenaufruf: Ein Denkmal für Magnus Hirschfeld Am Berliner Magnus-Hirschfeld-Ufer soll eine Gedenkstätte für den Vorkämpfer der Homosexuellenbewegung entstehen

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    Über das Projekt

    P. Ferro von Bildungs- und Sozialwerk des LSVD Berlin-Brandenbu ist für dieses Projekt verantwortlich
    Spendenaufruf: Ein Denkmal für Magnus Hirschfeld

    Am Berliner Magnus-Hirschfeld-Ufer soll eine Gedenkstätte für den Vorkämpfer der Homosexuellenbewegung entstehen

    Am 6. Mai 2008 wurde das Spreeufer zwischen Luther- und Moltkebrücke nach Magnus Hirschfeld benannt (weitere Informationen dazu). Genau 75 Jahre zuvor hatten die Nazis Hirschfelds „Institut für Sexualwissenschaft“ geplündert, das ganz in der Nähe am heutigen Kanzleramt stand. Um die Erinnerung an Hirschfeld wachzuhalten, soll zudem ein Denkmal errichtet werden.

    Der Sexualwissenschaftler Dr. Magnus Hirschfeld war ein wichtiger Vertreter der deutschen Homosexuellenbewegung. Am 15. Mai 1897 gründete er das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), die weltweit erste Organisation, die gegen die Diskriminierung Homosexueller kämpfte. Zu den ersten Initiativen des WhK's gehörte eine Petition zur Abschaffung des § 175, der „beischlafähnliche Handlungen“ zwischen Männern mit Strafe bedrohte.

    1919 gründete Magnus Hirschfeld in Berlin das Institut für Sexualwissenschaft, das schnell weltweite Anerkennung gewann. 1929 schließlich errang das WhK einen großen Erfolg: Der Strafrechtsausschuss des deutschen Reichstages beschloss, Homosexualität im geplanten neuen Strafgesetzbuch nicht mehr unter Strafe zu stellen. Doch dazu kam es nicht mehr.

    Nach Hitlers Machtübernahme plünderten Studenten und SA-Männer am 6. Mai 1933 Hirschfelds Institut. Beim Fackelzug zur Bücherverbrennung am 10. Mai wurde eine Büste von Hirschfeld wie eine Trophäe mitgeführt (Foto). Zahlreiche Bücher aus dem Institut und auch die Büste wurden ins Feuer geworfen. Hirschfeld ging ins französische Exil, wo er 1935 starb.

    Mit dem geplanten Denkmal soll die Person Hirschfelds und sein Wirken als Initiator der ersten deutschen Homosexuellenbewegung gewürdigt werden. Die konkrete Gestaltung wird in einem künstlerischen Wettbewerb ausgeschrieben.

    Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V. und der Bürgermeister des Bezirkes Mitte rufen dazu auf, den Bau des Hirschfeld-Denkmals mit einer Spende zu unterstützen. Spenden ab 1.000,- Euro sollen auf dem Sockel des Denkmals erwähnt werden.

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