Neue Doku bestätigt: Unser Hunger auf Fleisch zerstört die Natur Südamerikas!

Liebe Unterstützer*innen! Schweinefleisch ist überall und immer verfügbar. Doch das hat eine hohen Preis: Durch unsere Massentierhaltung nimmt der Raubbau an Südamerikas Natur immer dramatischere Züge an. Auch an den tropischen Regen- und Trockenwäldern, der Heimat zahlreicher bedrohter Tierarten wie dem dort noch zahlreich vorhandenen Jaguar. Die neue ZDF Doku des Starkochs Nelson Müller „Schweinefleischreport“ verdeutlicht diese Katastrophe. Wir haben die Macher der Doku unterstützt und beraten, um diese Missstände ans Licht zu bringen. Bitte helft uns heute mit eurer Jaguar-Patenschaft, damit wir weiter für den Schutz der Regenwälder und ihrer Bewohner eintreten können!

Allein in Deutschland werden jedes Jahr 53 Millionen (!) Schweine vom Ferkel zum fertigen Fleischprodukt. Für diese Tiere werden Unmengen an Futter benötigt, für die in Deutschland nicht annähernd Platz ist. Dabei werden schon heute  60% der landwirtschaftlichen Fläche Deutschlands nur für Tierfutter genutzt. Die Lösung der Fleischindustrie heißt: Sojaimporte aus Südamerika. Ohne Soja ist die Massentierhaltung in Europa nicht möglich.

Darum lautet auch Nelson Müllers Fazit: Wir essen viel zu viel Schweinefleisch. Das ist schlecht für die Gesundheit der Menschen, eine Katastrophe für die Umwelt in Deutschland und Südamerika und  hat mit artgerechter Tierhaltung rein gar nichts mehr zu tun.

Wir werden weiter gegen diese zerstörerische Massentierhaltung und gegen die Abholzung der Regenwälder für Soja und Co. kämpfen. Gemeinsam mit eurer Hilfe werden wir unseren Druck erhöhen, Jaguar und Co. zu schützen. Bitte stärkt uns heute noch den Rücken mit eurer Jaguar-Patenschaft! Vielen Dank euch allen.

Eure Deutsche Umwelthilfe