
Keine Allgäu-Autobahn - Dieser B12 Ausbau? Nein Danke!
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Über das Projekt
Dieser B12-Ausbau? Nein danke!
Warum nicht?
- Klimawandel: Um die Klimaziele von Paris einzuhalten, muss Deutschland bis spätestens 2040 klimaneutral sein! Die Bundesregierung hat in ihrem überarbeiteten Klimaschutzgesetz 2020 beschlossen bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen und im Verkehrsektor bis 2030 die Emissionen um 48% zu senken. Mit jeder neu gebauten Straße wird die Erreichung dieses Zieles unrealistischer.
- Lärmschutz: Mehr Verkehr und schnellere Geschwindigkeiten (auf der geplanten Autobahn ist kein Tempolimit vorgesehen!) führen zu deutlich mehr Lärm in der Umgebung. Das Beispiel A94 zeigt, dass der gesetzlich vorgeschriebene Lärmschutz absolut ungenügend ist.
- Flächenfraß: Der vierspurige Ausbau der B12 soll mit einem Regelquerschnitt von 28 Metern erfolgen, das ist breiter als die A94 durchs Isental, die A7 oder A96 und sogar breiter als die Brenner-Autobahn! Hinzu kommen viele Brücken, neue Auffahrten, Rastanlagen, Entwässerung und zusätzliche Anwandwege. Der Gesamtflächenverbrauch liegt bei weit über 100 ha, ca. 90% davon landwirtschaftlich genutzt.
- Explodierende Kosten: Die Kosten wurden 2014 auf 265,5 Mio. Euro geschätzt, 2022 bereits auf ca. 400 Mio. Euro. Aufgrund der Baukostensteigerung in den letzten Jahren kann man von weit höheren Gesamtkosten für Steuerzahlende ausgehen. Realistischerweise ist mindestens eine Verdoppelung zu erwarten - eine Milliarde Baukosten ist keineswegs unrealistisch! Gerade in Zeiten der Klima- und Covidkrise ist es zwingend notwendig die knappen Gelder in zukunftsfähige Projekte zu investieren.
EINE ALLGÄU-AUTOBAHN IST DIE FALSCHE ANTWORT AUF DIE HERAUSFORDERUNGEN DES 21. JAHRHUNDERTS!
Die Alternativen:
Es gibt viele Möglichkeiten die Infrastruktur der Region auszubauen, ohne auf umweltschädliche und unzeitgemäße Maßnahmen zurückzugreifen.
- Elektrifizierung der Bahnstrecke Buchloe - Kempten: Mit den Investitionen für den geplanten B12-Ausbau könnte die parallel verlaufende Bahnstrecke elektrifiziert werden. Emissionseinsparung und ein verbesserter Anschluss an die Großstädte wären dadurch gewährleistet.
- Neue Bahnhöfe: Im Zuge des Bahnausbaus können neue Haltepunkte in Aitrang, Ruderatshofen, Wildpoldsried, Betzigau, Kaufbeuren-Nord und Pforzen/Rieden errichtet werden.
- Verbesserung der Verkehrssicherheit: Mit Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überwachung und ggf. weniger einschneidenden baulichen Maßnahmen kann mehr Sicherheit mit geringem Aufwand erreicht werden.
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