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Savitri Bai Phule Frauen-Zentrum Varanasi

    DIG e.V. Zweiggesellschaft Remscheid
    Ein Projekt von DIG e.V. Zweiggesellschaft Remscheid in Varanasi, Indien
    Wir sammeln für das Savitri Bai Phule Frauen-Zentrum, das eine Anlaufstelle für Frauen sein soll, die unter Polizeiwillkür, häuslicher Gewalt und anderen Formen der Belästigung und Gewalt auf Grund von Geschlecht und Kastenzugehörigkeit leiden.

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    4.920 €gesammelt
    100 %finanziert
    41Spenden
    Erfolgreich finanziert!

    Über das Projekt

    H. Ritscher von DIG e.V. Zweiggesellschaft Remscheid ist für dieses Projekt verantwortlich
    Das neue Frauen-Zentrum wurde nach Frau Savitri Bai Phule benannt. Sie war der erste weibliche Lehrer an Indiens erster Schule für Mädchen. Sie eröffnete im Jahr 1852 zudem eine Schule für Mädchen aus der Schicht der sogenannten Kastenlosen (Dalit) in Indien.

    Das „Savitri Bai Phule Frauen-Zentrum“ soll eine Anlaufstelle für Frauen sein, die unter Polizeiwillkür, häuslicher Gewalt und anderen Formen der Belästigung und Gewalt auf Grund von Geschlecht und Kastenzugehörigkeit leiden. Dabei dient das Zentrum als Schutzraum und bietet psychologische und legale Unterstützung an.

    Das Frauenzentrum besteht aus vier Räumen, einem Schutzraum, einem Raum für Verwaltungs- und Wachpersonal, einem Büro für Beratung und Therapie, einem Lagerraum sowie einer Lobby, zwei Toiletten und Badezimmern sowie einer Küche und einer Veranda.

    Jan Mitra Nyas unterstützte den Bau von einem Trinkwasserbrunnen auf dem Grundstück. Dieser Brunnen versorgt außer dem Zentrum, auch die umliegende Bevölkerung mit Trinkwasser.

    Der Schutzraum dient der Unterbringung von Frauen, die aufgrund von legalen Prozessen eine Unterkunft benötigen. Emanzipation und Loslösung von traditionellen, patriarchalischen Vorstellungen, wie männlicher Vorherrschaft und Dominanz, der viele Frauen direkt oder indirekt ausgeliefert sind, stehen im Vordergrund der Frauenarbeit des Zentrums.

    Leider besteht innerhalb der Polizeikräfte noch immer die Vorstellung, häusliche Gewalt sei Privatangelegenheit der Betroffenen. Dadurch wird die Problematik trivialisiert und das psychologische Trauma der Betroffenen verstärkt, so dass ein Schutzraum für die vorübergehende Unterbringung dringend erforderlich ist.

    Das PVCHR bietet gemeinsam mit dem Rehabilitationszentrum für Opfer von Folter (Rehabilitation and Research Centre for Torture Victims, kurz RCT) psychologische Unterstützung durch die sog. „Testimonial Therapy“ an, und kümmert sich außerdem um die Notfallversorgung der traumatisierten Opfer.

    Offiziell eingeweiht wurde das Frauenzentrum am 28. Februar 2012 in Baghwanala bei Varanasi, durch Frau Helma Ritscher, Vorsitzende der Deutsch-Indischen Gesellschaft Remscheid und Herrn Dr. Mahendra Pratap, Präsident des PVCHR.

    Das Gebäude selbst steht also schon, nun fehlt es an allem für die Innenausstattung. Wir sammeln konkret für folgende Dinge:
    Notstromversorgung, Betten und weitere Möbelstücke, Gasherd und weitere Küchengeräte, Kühlschrank, Ventilatoren und Heizung.

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