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Ersthelfer für die Psyche - Kriseninterventionsteam (KIT-München)

ASB München/Oberbayern e.V.
Ein Projekt von ASB München/Oberbayern e.V. in München, Deutschland
Das KIT-München betreut, berät und begleitet jedes Jahr rein ehrenamtlich etwa 2 000 Menschen, die unmittelbar nach einem außergewöhnlichen Vorfall unter schweren psychischen Belastungen leiden oder unter akutem psychischem Schock stehen.

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Über das Projekt

Patricia Klug von ASB München/Oberbayern e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Die Einsatzkräfte des KIT-München werden von der Integrierten Leitstelle angefordert, wenn Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst an einem Einsatzort Personen zurücklassen müssen, die keine notfallmedizinische Versorgung benötigen - wohl aber psychosoziale. Dies können Hinterbliebene, Opfer, Vermissende und/oder Zeugen sein. Statistisch passiert das etwa 2 Mal pro Tag.
 
Obwohl Großeinsätze medial höhere Wellen schlagen, sind es die alltäglicheren Ereignisse - wie ein unerwarteter Todesfall, der schwere Unfall oder Suizid -, die für die Betroffenen häufig die größte denkbare Katastrophe darstellen. Die durch das KIT-München angebotene Versorgung bei Individualereignissen ist ein Pionierprojekt, das international als Vorbild dient. In vielen Ländern gibt es zwar psychosoziale Unterstützung, aber lediglich nach Terroranschlägen oder Katastrophen.
 
Auch für diese wurde das KIT-München nach den Anschlägen des 11. September 2001 in New York erstmals und seitdem immer wieder direkt vom Auswärtigen Amt beauftragt. Es kümmert sich explizit um die von dem Extremereignis betroffenen deutschen Staatsbürger vor Ort. Unter anderem flog das KIT-München nach Tsunamis nach Thailand und Japan, begleitete Hinterbliebene nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich und half während eines Konflikts im Libanon bei der Evakuierung. Es kam aber auch beim rechtsextremistisch motivierten Amoklauf im Münchner OEZ zum Einsatz.
 
Von den gut 45 Ehrenamtlichen sind pro Schicht zwei Personen im Einsatz, unterstützt von einer Einsatzleitung. Bei Großeinsätzen werden alle per SMS benachrichtigt. In den vergangenen Jahren ließ sich so innerhalb einer Stunde stets ein Team von mindestens zehn Fachkräften mobilisieren.
 
Die Arbeit des KIT-München entlastet Rettungskräfte, die sich früher oft in der unangenehmen Lage befanden, körperlich unversehrte Beteiligte allein lassen zu müssen. Wenn sich ein Mensch in suizidaler Absicht vor einen Zug warf, versorgte der Rettungsdienst nur den Verletzten - nicht den Fahrer. Diese Zusammenarbeit zwischen Notfallhilfe für Körper und Psyche ist ein wahnsinniger Fortschritt.
 
Weitere Informationen finden Sie unter: www.asb-muenchen.de oder www.kit-muenchen.de

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