Der Klimawandel und seine Folgen sind ein ganz zentrales Thema, das unsere Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße beschäftigt. Die Grundlagen einer auf Fakten beruhenden Meinungsbildung werden im Geographieunterricht gelegt. Klimabildung ist originärer Bestandteil geographischer Bildung. Neben den physisch-geographischen Grundlagen werden dabei die anthropogeographischen Ursachen und Folgen thematisiert. Von zentraler Bedeutung ist hierbei ein Denken in Zusammenhängen. Die Geographie betrachtet die Erde als System, betrachtet die Welt mehrperspektivisch und vernetzend. Klimawandel und Klimaschutz werden im Geographieunterricht unter Integration unterschiedlicher Natur- und Gesellschaftswissenschaften und mit Blick auf systemische Verflechtungen bearbeitet.
Genauso wichtig ist es jedoch, mit den Jugendlichen an Lösungsmöglichkeiten zu arbeiten. Dazu bieten sich u.a. Projekte an, bei denen die Schülerinnen und Schüler im Sinne des Forschenden Lernens versuchen herauszufinden, wie Klimawandel und Lösungsmöglichkeiten für sie greifbar gemacht werden können. Dabei stellen konkrete Lebensweltbezüge und Alltagserfahrungen notwendige Ausgangspunkte geographischer Bildungsprozesse. Vernetztes und kritisches Denken im Geographieunterricht tragen zur Bildung einer persönlichen Meinung bei und führen zu einem kritischen Urteil, das für ein umwelt- und menschengerechtes Handeln erforderlich ist.
Mit den Spenden zur GeoWoche will der Verband Deutscher Schulgeographen e.V. Projekte an Schulen unterstützen, die ohne dieses Geld nicht oder nur in eingeschränktem Umfang stattfinden könnten.
Lehrkräfte, die Mitglied im VDSG sind, können Anträge über ihre Landesverbände an den geschäftsführenden Vorstand richten, der dann über die Zuteilung der Gelder entscheidet.