XENION - Psychosoz. Hilfen für politisch Verfolgte

Der Familiennachzug zu unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten scheitert häufig auch an den hohen Kosten, die damit verbunden sind. Zwar haben die Eltern zumeist einen rechtlichen Anspruch auf Nachzug zu ihren Kindern, wie aktuell bei den meisten Minderjährigen aus Syrien. Aber hierzu müssen nicht nur die Flugkosten bezahlt werden, sondern bereits im Visumverfahren wird zunehmend ein kostenpflichtiges DNA-Gutachten verlangt, um die Abstammung zu beweisen. Bei mehrköpfigen Familien entstehen da schnell Kosten von 1.000 bis 2.000 €. Die Minderjährigen können das nicht bezahlen, die Eltern im Heimatland ganz häufig auch nicht und es gehört auch nicht zu den Aufgaben von ehrenamtlichen Vormund:innen, hier finanziell einen eigenen Beitrag zu leisten. akinda hat daher einen kleinen Fonds etabliert, wo wir in Einzelfällen von über akinda betreuten Minderjährigen einen Zuschuss zu diesen Kosten leisten werden.  Siehe hierzu unseren Spendensammelbedarf "Familiennachzug ermöglichen!" 
 Die erste Unterstützung aus diesem Fonds konnten wir jetzt leisten! Jenny, Vormundin über akinda, hat für den Familiennachzug zu ihrem Mündel eine eigene private Geldsammlung im Freundes- und Bekanntenkreis  gestartet. Mit 75 € aus dem akinda-Fonds haben wir uns beteiligt.

Wir möchten öfter den Familiennachzug finanziell unterstützen und freuen uns über eure Spenden für diesen besonderen Zweck