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Mary’s Meals Deutschland e.V.

managed by Thomas Lütkemeier

About us

Worldwide, it is estimated that more than 350,000,000 children live in extreme poverty (UNICEF 2021). Chronically hungry children often die from diseases that are directly or indirectly caused by lack of or inadequate nutrition. And a child who suffers hunger every day does not go to school because he is fighting for his life. But without schooling there is no education and without education there is no possibility to break the existing vicious circle.

Mary's Meals provides the world's poorest children with a life-changing meal every school day. The daily school meal brings children from even the poorest backgrounds into the classroom. There, they receive the education that can be their path out of poverty.

Founded in Scotland in 2002, the organization manages to feed a child for a school year with an average of €22. In May 2023, there are already more than 2.4 million children being fed in this way by Mary's Meals in 18 countries.

Latest project news

Mary's Meals jetzt auch in Mosambik

  Thomas Lütkemeier  04 June 2024 at 11:18 PM
Angesichts extremer Wetterbedingungen im südlichen Afrika erweitert Mary's Meals sein innovatives Schulernährungsprogramm nach Mosambik. Es soll Tausenden von Kindern, die an vorderster Stelle die massiven Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen, Hoffnung geben.

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Mary's Meals versorgt derzeit mehr als 2,4 Millionen Kinder auf der ganzen Welt mit täglichen Schulmahlzeiten in Gebieten, in denen viele Faktoren wie unter anderem Hunger, Konflikte und Klimawandel, den Zugang zur Bildung behindern. Mehr als 1,5 Millionen Kinder profitieren bereits von Mary's Meals in den Nachbarländern Sambia, Simbabwe und Malawi - die alle in den letzten Monaten wegen der Dürre den Notstand ausgerufen haben.

Die Ausweitung des Schulernährungsprogramms von Mary's Meals auf Mosambik wird in Zusammenarbeit mit der lokalen NGO „Mozambique School Lunch Initiative“ (MSLI) mehr als 5.000 Kindern im Distrikt Mabalane in der mosambikanischen Provinz Gaza lebenswichtige Nahrungsmittel bringen. Das Programm beginnt am 20. Mai in mehr als 30 Schulen. Die Kinder erhalten zum ersten Mal Schulmahlzeiten, wenn sie zu Beginn des neuen Schuljahres aus den Ferien zurückkehren.

Hier stellen wir unser Projekt und unseren Partner im Video vor: Mary's Meals startet in Mosambik. 

Mosambik, das als eines der am stärksten durch den Klimawandel gefährdeten Länder der Welt gilt, wurde seit 2007 von elf tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Im März dieses Jahres, nur ein Jahr nach dem Wirbelsturm Freddy, der das Land verwüstete und Millionen von Menschen in große Not brachte, zog der Tropensturm Filipo über die zentralen und südlichen Provinzen hinweg und traf auf Zehntausende von Menschen.

Hunger und der Zugang zu angemessenen Nahrungsmitteln sind eine ständige Herausforderung für die Menschen in Mosambik. IPC-Prognosen (Integrated Food Security Phase Classification) zufolge sind 3,3 Millionen Menschen von einer "Krise" oder "Notsituation durch Ernährungsunsicherheit" betroffen, und fast 65 % der Bevölkerung leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze (2,15 US-Dollar pro Tag).

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Magnus MacFarlane-Barrow, Gründer und Geschäftsführer von Mary's Meals International, sagt: "Da Dürre und Überschwemmungen weiterhin so viele Länder im südlichen Afrika verwüsten, wird unsere Expansion nach Mosambik Kindern, deren Leben von Hunger, Armut und extremen Wetterereignissen stark betroffen ist, eine wichtige kontinuierliche Unterstützung bieten. Ein großer Teil der Bevölkerung Mosambiks ist auf die Landwirtschaft angewiesen, um zu überleben. Die unregelmäßigen Regenfälle der letzten Zeit und die ständige Bedrohung durch Wirbelstürme bedeuten, dass viele Familien einfach nicht genug zu essen haben, um sich zu ernähren. Unsere regelmäßigen Schulmahlzeiten werden den Kindern in einer Zeit der Ungewissheit die dringend benötigte Erleichterung, Stabilität und Ernährung bringen und dazu beitragen, die Sorgen ihrer Eltern zu lindern - von denen viele als freiwillige Köche aktiv mit uns zusammenarbeiten werden."

MSLI führt seit mehr als acht Jahren Ernährungsprogramme in Schulen in der Provinz Gaza durch und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und Lebensmittelproduzenten, sowie mit den zuständigen Behörden und Vertretern der Dorfgemeinschaften. Wie Mary's Meals setzt sich auch MSLI für eine kosteneffiziente Schulernährung ein, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufbau eines starken Engagements der Gemeinschaft und dem Verantwortungsbewusstsein für das Programm liegt.

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Roberto Mutisse, Mitbegründer und Direktor von MSLI, sagt: "Als wir uns mit Kindern im Bezirk Mabalane trafen, sahen wir, wie sehr der Hunger ihr Leben beeinflusst. Während eines Gesprächs fragte ich ein sechsjähriges Mädchen, wie oft sie zu Hause gegessen haben. Sie sagte: ‚Wenn Papa keinen Sack Holzkohle verkaufen kann, essen wir nicht zu Hause.‘ Dass ein so junges Kind mit so großem Hunger konfrontiert ist, hat uns wirklich getroffen. Die Initiative für das Schulessen in Mosambik freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit Mary's Meal, um diesen Schülern zu helfen, und eine neue Quelle der Hoffnung und Unterstützung für gefährdete Kinder und ihre Familien zu schaffen. Die Kinder werden nicht nur wissen, dass sie sich auf eine nahrhafte Mahlzeit in der Schule verlassen können, sondern auch ihre Eltern werden erleichtert sein, weil sie wissen, dass ihre Kinder nicht hungern müssen, selbst wenn sie mit leeren Händen nach Hause kommen."

Die Vision von Mary's Meals ist es, dass jedes Kind an seinem Ausbildungsort täglich eine Mahlzeit erhält. Die Strategie von Mary's Meals ist es, dort zu expandieren, wo der Bedarf an Schulernährung am größten ist - wo die Ernährungsunsicherheit hoch und die Einschulungsrate niedrig ist.

Untersuchungen haben gezeigt, dass dort, wo Kinder Mary's Meals erhalten, der Hunger verringert wird, die Einschulungsrate steigt, die Anwesenheit verbessert wird, die Abbrecher- und Abwesenheitsraten sinken, die Konzentration und die Teilnahme am Unterricht zunehmen, die Dorfgemeinschaften sich weniger Sorgen machen, dass die Kinder hungern, und die Kinder glücklicher sind.
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Thomas Lütkemeier

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