Institute Water for Africa e.V.
managed by Catrin Baisch
About us
Without clean water, everything is nothing!
Enough clean water is the basis for good health and a better life. Many people in Africa lack this foundation. And far too often people try to build another well "quickly" without the necessary expertise, so that the well runs dry after a short time. Or people are given a plastic bucket and sold it as a water supply. We believe that even the poorest people deserve respect and have a right to a dignified life.
We speak fluent water!
We do everything around water: water supply, water treatment and sanitation, irrigation. Our projects are supervised by a trained specialist who is on site during the entire project phase. This is how we ensure that methods and technologies fit into the reality of people's lives and avoid corruption and construction defects.
Projects: in Africa, wherever we are asked. Seminars and workshops: also in Germany
Latest project news
Rekord-Bohrloch in Chideza ermöglicht nachhaltige Bewässerung
In den letzten Monaten konnten wir zwei Brunnen für das Bewässerungsprojekt bohren. Unser Ziel ist es, fünf Hektar Land zu bewässern. Dafür hatten wir ursprünglich fünf bis sechs Bohrungen geplant, die wir Stück für Stück umsetzen wollten – immer dann, wenn das Geld dafür reichte. Doch manchmal kommt alles anders.
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Die erste Bohrung ergab 1.700 Liter Wasser pro Stunde – ein solider Anfang, aber noch nicht ausreichend. Beim zweiten Bohrloch wurden wir allerdings überrascht: Schon beim Bohren war klar, dass hier mehr Wasser fließt. Um die genaue Fördermenge zu testen, haben wir Tag und Nacht in Schichten gearbeitet. Zwei Teams waren insgesamt 39 Stunden im Einsatz – unter brennender Sonne und mit großem körperlichem Einsatz. Es war anstrengend, aber der Erfolg war überwältigend: Das zweite Bohrloch liefert unglaubliche 11.050 Liter Wasser pro Stunde – eine Menge, die wir uns nicht hätten erträumen können.
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Damit ist klar: Diese beiden Bohrlöcher reichen aus, um genügend Wasser für das gesamte Bewässerungssystem zu liefern. Doch die Herausforderung ist noch nicht ganz gelöst: Es gibt keine Solarpumpe, die so große Mengen Wasser direkt auf die nötige Höhe von knapp 40 Metern pumpen kann. Deshalb müssen wir ein zweistufiges System bauen. Das bedeutet, dass wir einen Zwischenbehälter und eine zweite Pumpe brauchen. Die erste Pumpe bringt das Wasser in den Zwischenbehälter, und von dort wird es mit der zweiten Pumpe in den Hochbehälter gepumpt.
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Sobald das System steht, kann die Bewässerung beginnen. Die fünf Hektar Land werden auf 22 Familien aufgeteilt. Jede Familie bekommt ein Stück Land, das groß genug ist, um drei Ernten pro Jahr anzubauen. Der Aufbau des Bewässerungssystems für eine Familie kostet 595 Euro.
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Catrin Baisch
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