
Traumpalast e. V.
managed by Soli-Truck
About us
Die Brotfabrik Bonn ist ein Kulturzentrum in Bonn-Beuel. 1986 wurde die ehemalige Brotfabrik Germania-Brot renoviert und zur kulturellen Nutzung umgebaut. Inzwischen blickt die Einrichtung, deren Träger der Traumpalast e.V. ist, auf fast 35 Jahre soziokulturelle Geschichte zurück. Ziele dieses gemeinnützigen Vereins sind die Initiierung und Förderung soziokultureller Arbeit, die Beschaffung, Unterhaltung und Bereitstellung von Räumen, die Begegnung verschiedener sozialer und Altersgruppen und von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte sowie ein umfassendes Wirken in die Stadtgesellschaft.
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Wir haben 5.624,37 € Spendengelder erhalten
Liebe Spender*innen,
vielen Dank für eure Unterstützung für unseren dritten Soli-Truck in die Ukraine.
Wir sind direkt am ersten Wochenende des neuen Jahres mit euren Spenden in die Ukraine aufgebrochen. In Kooperation mit unserer Partnerorganisation Solidarity Collectives konnten wir die Sachspenden und zugekauften Artikel zu den Menschen bringen, die aufgrund der unmittelbaren Frontnähe sonst am wenigsten Unterstützung erreicht. So gingen die Spenden unter anderem in die Kleinstadte Vysokopillia (Cherson) und Dobropillia (Saporischschja), jeweils keine 20km von der aktuellen Frontlinie entfernt und damit dort an Menschen, die gerade am stärksten vom Krieg betroffen sind.
Wir fügen euch Fotos der Ankunft und Umladung in Lviv und der Verteilung an den Zielorten an.
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Dank eurer wärmenden Sach- und Geldspenden konnten wir ein weiteres mal - zusammen mit unseren Partnern vor Ort -das Leid zahlreicher Menschen im dritten Kriegswinter mit Decken, Generatoren, Isomatten, warmen Klamotten, Mikrowellen, Wasserkochern und einigem mehr zumindest etwas lindern. Außerdem hatten wir dieses Jahr Dank einer Sachspende ca. 100kg Hunde- und Katzenfutter dabei, das immer benötigt wird, da auch viele Tiere noch in Frontnähe Leben und ihr Wohlergehen den Menschen vor Ort sehr am Herzen liegt.
Die Freude und Dankbarkeit waren groß. Zum einen, weil wir durch die Zerstörung von Häusern, Energie- und Wärmeinfrastruktur dringend benötigte Artikel liefern konnten. Zum anderen aber auch als moralische Unterstützung, weil die Spenden insgesamt stark zurückgegangen sind und die Dankbarkeit für Alle „die nicht vergessen haben“ umso größer ist.
Leider haben auch wir gemerkt, dass das Interesse und die Hilfsbereitschaft drei Jahre nach Beginn der vollen Invasion durch die russische Armee zurück gegangen sind. So haben wir dieses Jahr weniger Geldspenden bekommen als die beiden Jahre davor, aber vor allem auch deutlich weniger Sachspenden. Wir konnten am Morgen unserer Abfahrt aus Deutschland dem WDR ein kurzes Interview dazu geben (Minute 15 sind wir):
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/lokalzeit-am-samstag/lokalzeit-clip-lokalzeit-am-samstag--04-01-2025-100.html
Während wir die letzten beiden Jahre jeweils mit einem randvollen 18t-LKW fahren konnten, mussten wir dieses Jahr mit einem gerade mal halbvollen 3,5t losfahren. Trotzdem hat es sich richtig und wichtig angefühlt, mit dem zu unterstützen was möglich war, und wir schicken euch hiermit ein dickes Danke von allen Menschen, die wir in der Ukraine getroffen und kennen gelernt haben.
Hier nun die Aufschlüsselung eurer Sach- und Geldspenden:
Dank eurer Sachspenden konnten wir 32 Kartons Winterklamotten und warme Schuhe, 21 Kartons voller Decken, 9 Kartons Schlafsäcke und Isomatten, 30 Powerbanks, 10 Heizlüfter, 7 Elektroherde/-öfen, 18 Wasserkocher, 13 Mikrowellen, Kerzen, Glaskonvektoren und einen Generator in die Ukraine bringen.
Durch eure Geldspenden haben wir außerdem eine 550 Wärmepads für 720,80€, acht Generatoren für insgesamt 3190,97 €, eine Powerstation für 713,88€ und zwei Heizlüfter für 79,80 gekauft und in die Ukraine gebracht. 772,71€ haben wir für Sprit, Maut und Verpackung ausgegeben. Abzüglich der 143,63 Gebühren von betterplace haben wir damit noch knapp 150€ übrig, die nach unserer Abfahrt noch auf Betterplace zusammengekommen sind. Dieses Geld werden wir für weitere benötigte Sachspenden ausgeben und euch berichten.
Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Regierungen autoritäre, imperialistische und faschistische Politik betreiben, müssen wir über alle Grenzen hinweg zusammenhalten und uns im Widerstand und Überleben so gut unterstützen, wie wir können. Denn Solidarität ist unser stärkstes Mittel!
Danke, dass ihr da seid, danke dass ihr nicht aufgebt!
Liebe Grüße,
euer Team vom Soli Truck Bonn
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