Wir haben 5.647,20 € Spendengelder erhalten

Liebe Unterstützer*innen, 
durch Ihre wichtige Hilfe können wir die medizinische Versorgung in der Ukraine ermöglichen. Vielen Dank, dass Sie weiterhin engagiert sind! 
Verlust von Angehörigen, Krankheit, Vertreibung und permanente Luftangriffe: Die Ukrainer*innen leiden massiv unter dem nun schon über zwei Jahre andauernden Kriegszustand. Und je länger er andauert, desto größer die Risiken für ihre körperliche und mentale Gesundheit. Deswegen bleiben wir weiterhin in der Ukraine und leisten medizinische und psychologische Hilfe. 
Allein im Juni 2024 hat Ärzte der Welt insgesamt 1.367 Menschen in der Ukraine unterstützt, unter anderem durch: 

• 1.556 medizinische Konsultationen 
  
  
• psychologische Betreuung für 582 Menschen 
  
  
• spezielle Versorgungsangebote für 913 Frauen  
  
  
• 71 Aufklärungsveranstaltungen zu Gesundheitsthemen, die 541 Menschen erreichten.

So konnten wir zum Beispiel auch Lyudmyla Belaschkowa* helfen. Ein Büro, eine U-Bahnstation, Luftschutzkeller: Das sind nur drei der Orte, an denen sie und ihre Familie auf der Flucht vor russischen Bomben Zuflucht gesucht haben. Ursprünglich aus Charkiw, sind sie vor dem Krieg in die etwas ruhigere Region um die Stadt Winnyzja geflohen. Hier bekommen sie Unterstützung durch die Teams von Ärzte der Welt. 
„Ich habe mich gleich wohlgefühlt, als ich in den Konsultationsraum gekommen bin. Die Ärztin hat mich gefragt, was meine Beschwerden seien, und aufmerksam zugehört. Sie hat gesagt, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen viralen Infekt handelt und mir erklärt, wie man ihn behandeln kann. Sie hat mir Bettruhe und viel Flüssigkeit empfohlen und mir Medikamente gegeben, um die Symptome zu mildern.“ 
Ihre Unterstützung ist wichtig, damit wir Menschen wie Lyudmyla in der Ukraine beistehen und die Hilfe auch zukünftig auf sichere Beine stellen können. Vielen Dank für ihr großartiges Engagement!
Ihr Team von Ärzte der Welt


P.S.: Wollen Sie mehr über unsere Hilfe in der Ukraine erfahren? Lesen Sie hier noch weitere Geschichten unserer Patient*innen. 



*Name geändert