Wir haben 23.253,00 € Spendengelder erhalten

Liebe Unterstützer:innen,

der Krieg in der Ukraine dauert weiter an, ein Ende scheint nicht in Sicht. Mit jedem Tag verschärft sich die humanitäre Lage vor Ort mehr: Durch die zunehmende Zerstörung ziviler Infrastruktur müssen Menschen ohne Strom, Wasser und Heizung, ohne Arbeit, ohne Wohnung überleben.

Die Umstände sind auch eine starke mentale Belastung. Viele Menschen sind traumatisiert und leiden unter Schlafstörungen oder Depressionen.

Aufgrund der immensen Not haben unsere Bündnisorganisationen ihre Unterstützung stark ausgeweitet. Die Zahl der Projekte stieg von gut 100 im ersten Kriegsjahr auf 338 Projekte an. 

So versuchen die Hilfsorganisationen unter anderem, dem steigenden Bedarf an psychologischer Hilfe gerecht zu werden. Ausgebildete Fachkräfte stehen den Menschen mit Traumatherapien in Einzel- und Gruppensitzungen zur Seite. Wo das nicht möglich ist, fangen Telefonhotlines die Menschen psychisch auf – zum Teil sogar während sie bei Bombenalarm in Schutzbunkern ausharren.

Zudem müssen die Helfer:innen auf immer neue Kampfhandlungen reagieren. Sie bringen Menschen aus den ukrainischen Frontgebieten in Sicherheit und versorgen sie in der neuen Umgebung mit Hygienepaketen und Gutscheinen für Supermärkte und Apotheken.

Auch den Winter haben unsere Bündnisorganisationen bereits auf dem Schirm. Rechtzeitig vor dem Beginn der kalten Jahreszeit machen sie beschädigte Wohnungen winterfest und verteilen Öfen und Heizmaterial.

Ohne eure Unterstützung wären diese und viele weitere Hilfsmaßnahmen nicht möglich. Herzlichen Dank, dass ihr auch nach mehr als zwei Jahren noch mit uns an der Seite der Menschen in der Ukraine steht!