Skip to main contentShow accessibility statement
betterplace.org
Change the world with your donation
Donate now

Nora Ottos Spezialfond für Mädchenheim - Stärkung der Rechte und Würde

Bondhu Förderverein Deutschland
A project from Bondhu Förderverein Deutschland in Faridpur , Bangladesh
Die lokale NGO Shapla Mohila Sangstha (SMS) setzt sich in Faridpur (Bangladesch) für bessere Lebensbedingungen von Sexarbeiterinnen und ihren Kindern ein und kämpft gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel.

Already 192 donations.
Join in too!

€15,211.20collected of €21,000
72 %funded
192donations

You will receive a donation receipt from betterplace (betterplace.org gGmbH).

About this project

Nora Otto from Bondhu Förderverein Deutschland is responsible for this project
Wer wir sind:

SMS ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich seit 1997 für die Rechte von marginalisierten Personen in Bangladesch, insbesondere für Sexarbeiterinnen und ihre Kinder, einsetzt. 

Worum geht es?

Bangladesch gehört zu den wenigen islamischen Ländern, in denen Prostitution vollständig legal ist. Es gibt im Land 20 offiziell registrierte Bordelle. Einige Frauen und Mädchen sind freiwillig Sexarbeiterinnen- die meisten werden aber aufgrund von Armut oder Menschenhandel dazu gezwungen. Sexarbeiterinnen müssen unter prekären Arbeits- und Lebensbedingungen leben bzw. arbeiten. Hinter verschlossenen Türen werden ihre Körper von Männern “geliebt“, in der Öffentlichkeit werden sie von den gleichen Menschen beleidigt und erniedrigt.

Die gesellschaftliche Stigmatisierung trifft nicht nur die Sexarbeiterinnen, sondern auch ihre Kinder. Die Kinder werden in den Bordellen geboren, ohne dass sie ihre Väter kennen. Um ein Kind in der Schule anzumelden, ist der Name des Vaters nötig. Kinder von Sexarbeiterinnen werden so ihres Rechts auf Bildung beraubt. 94% der Kinder in den Bordellen können nicht zur Schule gehen. Die Töchter der Sexarbeiterinnen sind doppelt stigmatisiert, einerseits aufgrund ihres Geschlechtes und anderseits aufgrund der Erwerbstätigkeit ihrer Mütter. Aufgrund der fehlenden Bildung, der Stigmatisierung und der Armut werden die meistens Mädchen bereits vor ihrem 12. Lebensjahr gezwungen, ebenfalls in die Sexarbeit einzusteigen. 

SMS setzt auf Bildung und Aufklärung, um gesellschaftliche Strukturen langfristig und nachhaltig zu verändern. Der Entwicklungsprozess soll in allen gesellschaftlichen Schichten angestossen werden.

Wichtig zu wissen:

Die NGO wird von Chanchala Mondal und Shyamal Adhikary geführt. Sie sind in Faridpur geboren und kennen sich bestens mit der Lebenswelt der Sexarbeiterinnen aus, haben aber auch Erfahrung im Umgang mit westlichen Hilfsorganisationen und ihren Auflagen.

Die Spenden werden über den Deutschen Förderverein gesammelt und 1:1 an SMS in Bangladesch überwiesen. Wir haben keinen Verwaltungsapparat in Deutschland oder der Schweiz. Deine Spende kommt direkt und vollumfänglich den Frauen und Kindern vor Ort zugute. 

Wir sind ein offiziell als gemeinnützig anerkannter Verein. Deine Spende ist steuerlich absetzbar!

Die Prioritäten von SMS:
  • Schutz, Empowerment sowie Stärkung der Rechte und Würde von Sexarbeiterinnen 
  • Kinderschutz und Bildung für Kinder von Sexarbeiterinnen
  • Kampf gegen Menschenhandel,  Zwangsprostitution und Kinderehen
  • Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung
https://youtu.be/m9xFmhReUmU

Michael Kranz hat einen eindrücklichen Film über die Zwangsprostitution in Bangladesch gedreht, basierend auf der Arbeit von SMS. 

Danke!

Get informed and get involved

Become a fan and receive news and updates from the organization

Collect donations for this project together with your community

Help to spread this project

Aboutbetterplace.org

betterplace.org is the largest German donation platform. Since 2007 we have been helping people, aid organizations and companies to do good. All projects on betterplace.org are non-profit. Since we ourselves also do not work for profit, our platform is free of charge for the projects.

  • 2007
    founded
  • 15,000
    non-profit organisations
  • 300m €
    for a good cause
Initiative Transparente Zivilgesellschaft