Ein Assistenzhund für Leo – Ihre Spende zählt!

"Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden." Albert Einstein

Mit diesen inspirierenden Worten möchte ich unsere Familie vorstellen, denn mein Sohn findet sich als Autist in unserer Welt nur schwer zurecht. 

Mein Name ist Kathrin Rechenberger. Ich bin eine alleinerziehende Mutter von zwei wundervollen Kindern. Leo, mein 11-jähriger Sohn, ist ein außergewöhnlicher Junge. Er strahlt Freude aus, ist liebevoll und äußerst empathisch, wenn er seine Umwelt versteht. Hier liegt jedoch die große Herausforderung. Leo ist Autist, oder wie er es selber gerne sagt: „Ich bin ein Autiste!“
Oft mag Leo für andere seltsam oder anders erscheinen, aber anders ist nicht schlechter, nur eben anders. Er betrachtet die Welt in einem einzigartigen Spektrum und kann uns oft auf eine faszinierende Reise durch seine Welt mitnehmen - eine Welt, die wir manchmal gerne besser verstehen würden. Mit seinem Wissen übertrifft Leo oft sogar Erwachsene. Er ist technisch begabt, besitzt umfangreiches mathematisches und sprachliches Wissen und ist in der Schule oft der Ansprechpartner für digitale Fragen. 

Ein „normales“ Leben zu führen ist Leos sehnlichster Wunsch, doch oft ist er verzweifelt. Den Lärm eines vorbeifahrenden Motorrads zu ertragen, ohne in Panik zu geraten, das Spiel seiner kleinen Schwester zu verstehen, oder die überwältigende Lautstärke im Klassenraum zu akzeptieren – all das kostet Leo täglich enorme Kraft und bringt ihn an seine Grenzen. Auch die emotionale Regulation ist für Leo eine große Herausforderung. Intensive emotionale Ausbrüche, das Unvermögen eigene Emotionen zu erkennen, Wutanfälle und selbstverletzendes Verhalten sind Teil seines Alltags. 

Es kostet Leo jeden Tag viel Energie, all das zu verstehen und zu bewältigen. Leo möchte wie andere Kinder in seinem Alter am Leben teilhaben. Er wünscht sich Freunde, Verabredungen und die Möglichkeit, alleine z. B. zum Kiosk zu gehen, um sich ein Eis zu kaufen. Durch seine Autismusspektrumsstörung ist Leo in den Bereichen Selbstversorgung und Kontaktaufnahme stark eingeschränkt und benötigt durchgehend Hilfe und Unterstützung im Alltag. Da Leo sehr tierlieb ist, könnte ein Assistenzhund ihn dabei unterstützen im Rahmen seiner Möglichkeiten selbstständiger zu werden. 

Das klingt nach einer sinnvollen Unterstützung? Das ist es auch! Leider wird die Ausbildung eines Assistenzhundes nicht durch die Krankenkassen oder andere Träger übernommen. Die intensive Ausbildung eines Assistenzhundes ist mit hohen Kosten verbunden, die von uns als Familie nicht finanziert werden können. Aus diesem Grund zählt Ihr Engagement, um meinem Sohn einen Assistenten auf vier Pfoten ermöglichen zu können. Ich bedanke mich im Voraus für jede einzelne Spende.
Ihre Kathrin Rechenberger 

Der "Förderverein Preciousdogs e.V." unterstützt die Förderung der Ausbildung von Assistenz-, Therapie- und
Schulhunden für schwere psychische Erkrankungen, wie PTBS, schwere Depression, Autismus und
Dissoziationsstörungen, sowie Warnhunde für Diabetes und Epilepsiepatienten.