DAKINI civil search and rescue

Weit ist die See, und der Horizont ist nah. Ungefähr 6 Kilometer weit. 

WIE SCHNELL GEHT DA DER MENSCH VERLOREN UND ERTRINKT. AUCH WENN ER, ZUSAMMEN MIT 50 ANDEREN, IN EINEM KLEINEN BOOT SITZT. 

Aus dem Wunsch nach einem besseren Leben wird ganz rasch ein Wunsch nach Überleben. 

Mit meiner Dakini und ihrer Mannschaft segeln wir im Mittelmeer im Bereich zwischen Sizilien und Tunesien. Wir segeln und beobachten das Meer rund um uns. Wir wissen, dass viele Flüchtlinge dem Wunsch das  rettende Ufer zu erreichen, den  Tod finden. Wir halten die Augen offen, suchen nach schiffbrüchigen, havarierten Menschen in Not. 
Wir können keine 50 Personen aufnehmen, aber wir können Rettungsschiffe alarmieren und Nothilfe leisten, bis eines dieser Schiffe die Bergung übernehmen kann. 

Wir fahren durchschnittlich jeden Monat einmal für zehn oder vierzehn Tage raus. 
Wir evaluieren jede Mission und erarbeiten ggf. neue Einsatzvarianten innerhalb der Zusammenarbeit mit anderen Rettungsschiffen. Wir verstehen uns im Einsatz als Schwesterschiff zu allen Anderen, zu privaten Rettungsschiffen, aber auch zur italienischen Küstenwache, denn die Rettung Schiffbrüchiger ist das Anliegen eines jeden Seefahrers. Wir bringen Hilfe, ohne Schlagzeilen zu produzieren. 

Ich weiß: wir sind mit der Dakini nur ein kleines Licht in der Dunkelheit.  Aber das kann die Rettung bedeuten.  
Ich freue mich über jede Unterstützung und werde weiter berichten.

Es grüsst euch herzlich euer
Sampo



P.S.: Finanziell ist das für mich ein großes Engagement und ganz ohne finanzielle Unterstützung wird es ein endliches Projekt sein. Es geht dabei nicht um die Grundkosten der Dakini, wir brauchen auch Diesel für den Motor und (Einweg-)Schwimmwesten, Geld für Liegegebühren, etc.
Ich arbeite zzt an einer Lösung, die meinen Unterstützern steuerliche Absetzbarkeit ermöglichen soll. Derzeit ist dies nur über betterplace möglich.