„Bunt wie wir“ – Sport mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen
Ziel ist es, den Kindern über Sport, Spiel und Spaß wieder ein Stück Normalität zu vermitteln und ihnen den notwendigen Raum zu geben, einfach nur Kind zu sein. Den Kiezkindern gibt dies die Gelegenheit, grenzüberschreitende Freundschaften zu erfahren und aktiv einen Beitrag zur Integration zu leisten.
Bereits seit fünf Jahren läuft unser Projekt ‚Bunt wie wir‘. Für die Fortführung und den Ausbau des Projektes in 2019 brauchen wir Ihre Unterstützung und Spende.
2018 haben wir die Kinder und Jugendlichen aus ihren Unterkünften u.a. in der Storkower Straße und in der Treskowstraße in unsere bestehende Sportgruppen im Kiez begleitet, wie Kindersport, Fußball, Zirkus und Ballwechsel.
Darüber hinaus bieten wir aber auch Kindersport- und Fitnessangebote in den Unterkünften an, u.a. für kleine Kinder, Jugendliche und Frauen. Im nächsten Jahr sollen noch Schwimmangebote für Kinder und Frauen dazu kommen.
Sport schafft Kontakt und Verbindungen. Deshalb laden wir die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien regelmäßig zu unseren Sportveranstaltungen wie das PankowFestival oder die Weihnachtsgala ein. Die Familien wurden zu den Veranstaltungen begleitet.
Mittelfristig ist das Ziel, die geflüchteten Menschen in unsere regulären Sportangebote dauerhaft zu integrieren und einen Beitrag zu leisten, dass Sie sich in Berlin zu Hause fühlen.
In diesem Jahr haben unsere ehemaligen BuFDis mit Flüchtlingsbezug die Übungsleiter-Ausbildung im Kinder- und Jugendsport des BSB mit Hilfe eines Dolmetschers erfolgreich absolviert. Seit Dezember haben wir nun eine neue BuFDi-Stelle mit einem jungen Mann aus dem Irak besetzt. Mit ihr wollen wir unsere Aktivitäten mit einer weiteren Unterkunft in der Storkower Straße ausbauen, damit auch dort ansässige Kinder unsere Angebote in der neuen Halle in der Kniprode Straße nutzen können.
Stimmen zu dem Projekt:
„Es ist mit vielen Pfeffersportlern mittlerweile eine Freundschaft entstanden, die für mich Halt und Heimat bedeuten.“ Achmet Ismail aus Syrien, seit 3 Jahren in Deutschland.
„Spätentens wenn man ein Heim besucht, sieht man es. Die Menschen brauchen unsere Hilfe. Wir sind in der sozialen Verantwortung, zu unterstützen.“ Peter Neumann, Vorstandsvorsitzender Pfeffersport e.V.