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UNICEF Deutschland wrote on 10-11-2022
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Die Situation in vielen Ländern Afrikas bleibt dramatisch - es droht eine Hungersnot. Hauptgrund ist eine verheerende Dürre. In vier Regenzeiten in Folge hat es so gut wie nicht geregnet - die Ernten sind vertrocknet, die Tiere gestorben. Verzweifelte Familien, die sich nicht mehr versorgen können, fliehen vor der Dürre auf der Suche nach Nahrung. Der Ukraine-Krieg verschärft die Lage zusätzlich: Der Weizen-Preis steigt, Importe fallen aus.
UNICEF ist und bleibt vor Ort, um die Kinder und Familien in dieser dramatischen Situation zu unterstützen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!
Allein in Somalia, Äthiopien und Kenia konnte UNICEF in der ersten Hälfte von 2022 rund 1,7 Millionen Menschen und 1,2 Millionen Kinder mit lebensrettenden Maßnahmen erreichen.
© UNICEF/UN0663316/Sewunet
„Aufgrund der Dürre haben wir nichts mehr zu essen, kein sauberes Wasser. Wir hatten 50 Rinder und Kamele, aber sie sind alle gestorben, weil auch sie kein Futter und kein Wasser mehr hatten. Jetzt haben wir nichts mehr. Es ist sehr schwierig für uns. Wir brauchen die grundlegendsten Dinge,“ berichtet die 18 Jahre alte Ayesha Abdi. Mit ihrer Tochter hat sie in einem Camp für Binnenflüchtlinge in Mogadishu Zuflucht gefunden. UNICEF überprüft hier die Kinder auf Mangelernährung und behandelt sie dann entsprechend.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!
Die Situation in vielen Ländern Afrikas bleibt dramatisch - es droht eine Hungersnot. Hauptgrund ist eine verheerende Dürre. In vier Regenzeiten in Folge hat es so gut wie nicht geregnet - die Ernten sind vertrocknet, die Tiere gestorben. Verzweifelte Familien, die sich nicht mehr versorgen können, fliehen vor der Dürre auf der Suche nach Nahrung. Der Ukraine-Krieg verschärft die Lage zusätzlich: Der Weizen-Preis steigt, Importe fallen aus.
UNICEF ist und bleibt vor Ort, um die Kinder und Familien in dieser dramatischen Situation zu unterstützen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!
Allein in Somalia, Äthiopien und Kenia konnte UNICEF in der ersten Hälfte von 2022 rund 1,7 Millionen Menschen und 1,2 Millionen Kinder mit lebensrettenden Maßnahmen erreichen.
- Rund 600.000 Kinder und Frauen erhielten Zugang zu lebensrettenden Gesundheitsdiensten.
- Im ersten Quartal 2022 erhielten rund 260.000 schwer mangelernährte Kinder unter 5 Jahren in Äthiopien, Somalia und Kenia eine stationäre Behandlung.
- In Äthiopien und Somalia wurden mehr als 833.00 Kinder zwischen 6 Monaten und 15 Jahren gegen Masern geimpft.
- 905.500 Menschen haben Zugang zu Trinkwasser erhalten, auch zum Kochen und für die Körperhygiene.
- Mehr als 1,36 Millionen Kinder zwischen 3 und 18 Jahren haben Zugang zu Bildung erhalten.
- 28.250 Kinder erhielten psychosoziale Unterstützung.
© UNICEF/UN0663316/Sewunet
„Aufgrund der Dürre haben wir nichts mehr zu essen, kein sauberes Wasser. Wir hatten 50 Rinder und Kamele, aber sie sind alle gestorben, weil auch sie kein Futter und kein Wasser mehr hatten. Jetzt haben wir nichts mehr. Es ist sehr schwierig für uns. Wir brauchen die grundlegendsten Dinge,“ berichtet die 18 Jahre alte Ayesha Abdi. Mit ihrer Tochter hat sie in einem Camp für Binnenflüchtlinge in Mogadishu Zuflucht gefunden. UNICEF überprüft hier die Kinder auf Mangelernährung und behandelt sie dann entsprechend.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, die diese Hilfe möglich macht!