Wir haben 12.933,20 € Spendengelder erhalten
Hendrikje Wiebe wrote on 27-12-2024
Klein fängt es an: Teile des Tensfelder Moors werden zum Klimaretter und Wildpflanzen-Wohlfühlort
Zwei Tage lang rollten die Bagger Anfang Dezember in Teilen des Tensfelder Moors im Kreis Segeberg. Ihre Mission: Vernässen von Wiesen und Weiden für das Klima. Denn, während entwässerte, ehemalige Moorflächen das klimaschädliche CO₂ ausstoßen, binden nasse, intakte Moore den Kohlenstoffdioxid.
Wie das geht? In einem ersten Schritt verschließen die Bagger dazu die kleinen Gräben auf dem nördlichen Teil der Fläche durch sogenannte Grabenstaue. Im östlichen Bereich der Fläche – nahe der Tensfelder Au – suchen sie nach unterirdischen Drainagen und entfernen sie zugleich.
Durch die Maßnahmen bleibt dann nach ergiebigen Regenfällen, oder auch wenn die Tensfelder Au über die Ufer tritt, das Wasser länger in der Fläche. „Der ursprüngliche Moorboden agiert dann wie ein Schwamm, saugt das Wasser auf und dadurch verwandelt sich diese ungenutzte Grünlandfläche in eine kleine Klimaretterin. Sobald die Fläche nämlich unter Wasser steht, beginnen die moortypischen Torfmoose wieder zu wachsen und binden das klimaschädliche CO₂“, erklärt unsere Maßnahmen-Managerin Cordula. Damit leistet sie und unser Moorschutz-Team aber nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz. Die seltenen und stark angepassten Nässe liebenden Pflanzen, wie beispielsweise unterschiedliche Seggen breiten sich dann auch wieder auf dieser Fläche aus und Torfmoos-Arten beginnen wieder zu wachsen.
Wir sagen DANKE! für Eurer großartiges Engagement. Gemeinsam können wir viel für den besonderen Lebensraum Moor, mit Torfmoosen, Sonnentau und schützenswerten Tieren bewegen. Macht weiter so! Wir tun es auch.
Zwei Tage lang rollten die Bagger Anfang Dezember in Teilen des Tensfelder Moors im Kreis Segeberg. Ihre Mission: Vernässen von Wiesen und Weiden für das Klima. Denn, während entwässerte, ehemalige Moorflächen das klimaschädliche CO₂ ausstoßen, binden nasse, intakte Moore den Kohlenstoffdioxid.
Wie das geht? In einem ersten Schritt verschließen die Bagger dazu die kleinen Gräben auf dem nördlichen Teil der Fläche durch sogenannte Grabenstaue. Im östlichen Bereich der Fläche – nahe der Tensfelder Au – suchen sie nach unterirdischen Drainagen und entfernen sie zugleich.
Durch die Maßnahmen bleibt dann nach ergiebigen Regenfällen, oder auch wenn die Tensfelder Au über die Ufer tritt, das Wasser länger in der Fläche. „Der ursprüngliche Moorboden agiert dann wie ein Schwamm, saugt das Wasser auf und dadurch verwandelt sich diese ungenutzte Grünlandfläche in eine kleine Klimaretterin. Sobald die Fläche nämlich unter Wasser steht, beginnen die moortypischen Torfmoose wieder zu wachsen und binden das klimaschädliche CO₂“, erklärt unsere Maßnahmen-Managerin Cordula. Damit leistet sie und unser Moorschutz-Team aber nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz. Die seltenen und stark angepassten Nässe liebenden Pflanzen, wie beispielsweise unterschiedliche Seggen breiten sich dann auch wieder auf dieser Fläche aus und Torfmoos-Arten beginnen wieder zu wachsen.
Wir sagen DANKE! für Eurer großartiges Engagement. Gemeinsam können wir viel für den besonderen Lebensraum Moor, mit Torfmoosen, Sonnentau und schützenswerten Tieren bewegen. Macht weiter so! Wir tun es auch.