Es gelang ihm nicht aus der Hölle zu entkommen. Ruhe in Frieden, ein Hundeengel!
Hallo liebe Freunde! Ich will so viel berichtet leider fehlt mir chronisch die Zeit. Jeden Tag hab ich irgendwas dass ich selber Zeit brauche um Geschehens zu verarbeiten. Eins davon will ich euch erzählen. Gestern ist es mir gelungen (endlich) den alten und kranken Hund zu erlösen. Der arme litt seit vielen Jahren unter Schmerzen. Erstens sass der arme lebenlang auf zu kurzen Kette, ohne Bewegung bei einem Roma in St. Petersburg. Oft wurde Hund vergessen vom Besitzer. Er sass nicht nur tagelang ohne Fressen sondern auch ohne Tropfen Wasser. Und bei uns wohl gemerkt sind die Temperaturen auch 30 grad. Vom Spaziergang oder sonstigem hatte der Hund keine Ahnung. Diesen Hund zu retten unternahm ich immer wieder Versuche leider ohne Erfolg. Der Roma wollte den Hund nicht her geben.
Ohren beim Hund waren voll von Milben, sie faulten und stinkten. Das Fell war keins mehr. Lauter Filz, der Luft an die Haut verhinderte. Ich rief einmal Vetärztin damit sie ihm Ohren etwas putzten und kastrieren konnte. In der Narkose liegend konnten wir auch den Hund scheren. Zum Vorschein kamen Fettbildungen unter der Haut und Wunde vom Nagel. Im Endeffekt musste TA dreimal den Hund unter Narkose versetzen um alle Wunden und Missbildungen zu entfernen, Nähte wurden vernäht und Antibiotikum gespritzt um die Heilung gewährleisten zu können. Alle Wunden von einseitigem Liegen wurden mit spezieller Salbe bearbeitet.
Diesen Frühling versagte Beine bei dem Alten. Er lag im Taupfützen und Dreck da nicht weg konnte. Die Kräfte verließen ihn langsam. Sogar Schwester von Roma baten ihn um Erbarmen oder zumindest statt Abfälle etwas zum Fressen geben damit der Hund zu Kräften kommen könnte. Oder den von Quallen erlösen. Aber es kostet Geld was der Roma für Hund nicht ausgeben wollte. Dazu kämen noch Transport und Beerdigund. Warum ließ er den Hund so leiden würden einige von euch fragen. Ich kenne die Antwort. Es ist kurz und bündig: es sind nicht weiter geistig entwickelte Zweibeiner, die nicht als Mensch bezeichnen kann. Sonst hätte ich nicht den armen Tieren helfen müssen. Diese Zigeuner Familien sind meine wiederkehrende Wut vor meiner Hilflosigkeit und Schmerz, der mich beim Anblick ihrer Hunde lahm legt.
Ich habe bereits viele Hunde von ihnen gerettet, aber leider schaffen sie neu her.
Ein Kampf ohne Aussicht. Unser Land leider kümmert sich nicht rechtlich um unsere vierbeinige Zeitgenossen. Leider haben wir keine Gesetze die uns und vor allem den Tieren zu gute kommen.
Leider man kann solche Menschen nicht mit Strafe oder anderweitig bestrafen.
Also das Erlösen des alten Schäferhundes übernahm ich. Das ganze hat mir 120 Euro gekostet. Ich bin dass der arme nicht mehr leiden müsse und endlich sein schreckliches Dasein, dass nicht einmal als Leben nennen kann, hinter sich brachte. Nachdem der Hund tot war haben wir seinen Körper endlich in Ruhe ansehen können. Seine Ohren waren schwarz und eitrig, am Hals hatte er blutige Wunden vom Halsband. Foto, leider, konnte ich nur eins bekommen (erstes Foto). Der Rest aus Jahr 2016, wenn er noch auf vier Beinen stehen konnte. Trotz großer Ausgabe kann ich jetzt durchatmen mit Gewissheit dass er nicht mehr leidet.
Eure Margarita
P.S. Wenn jemand mit wenigstens einen kleinen Betrag helfen kann, werde ich sehr dankbar sein, denn für mich sind es zu große und ungeplante Ausgaben
Diese Hündin namens Nora lebte vor drei Jahren auch bei diesen Zigeunern, aber ich konnte sie retten. Jetzt lebt sie in der Schweiz und ich freue mich jeden Tag darüber. Sie schaffte es, aus der Hölle zu entkommen.