steigende Lebensmittelpreise in Kenia...
Die seit Monaten ansteigenden Preise der Grundnahrungsmittel in Kenia spüren wir mittlerweile sehr deutlich. Das Budget für unsere Lebensmitteleinkäufe muß regelmäßig erhöht werden, die Preise steigen weiter. So hat sich der Preis von Mais beispielsweise - dem Grundnahrungsmittel Kenias - im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, Reis, Öl, Milch, Zucker, Obst, Gemüse sind ebenfalls spürbar teurer geworden. Durch den hohen Ölpreis ist inzwischen auch der Benzinpreis auf ein historisches Hoch geklettert. Selbst das Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel ist teurer geworden. Dazu kommt der relativ schwache kenianische Schilling sowie eine erwartete Hungersnot im Sommer, verursacht durch Mißernten aufgrund von Überschwemmungen und Dürre.
Glücklicherweise haben wir noch Maisreserven - aus unserem eigenen Anbau. Manches haben wir bereits jetzt auf Vorrat gekauft, da mit weiteren rapiden Preisanstiegen im Sommer zu rechnen ist. Wir würden uns über etwas Unterstützung unserer noch offenen Bedarfe "10 Lebensmittelpakete / Familienhilfe" sehr freuen. Wir möchten bedürftige Familien in Lwala helfen, besonders solchen, die neben den eigenen Kindern auch Waisenkinder betreuen. Wir planen bereits ein Anbauprojekt nahe unserer Tagesstätte in Lwala, um den Versorgungsproblemen langfristig zu begegnen. Durch Eigenanbau und Selbstversorgung möchten wir zukünftig unsere Kindertagesstätte vollständig mit Nahrung versorgen. Weitere Informationen folgen in Kürze. Hier geht's zu unseren offenen Bedarfen.
Mit freundlichen GrüßenAlexander KrziwanieNyota e.V. - für Kinder in Afrika