Wir haben 1.170,00 € Spendengelder erhalten
Lena Lindner wrote on 04-09-2024
"Wenn ich hier bin, dann bin ich entspannt und kann für ein paar Stunden alles andere vergessen. Wir sind hier wie eine Familie. Es spielt keine Rolle, aus welchem Land oder aus welchen verschiedenen Ecken der Welt wir kommen. Keine fühlt sich besser als die andere, wir sind alle auf Augenhöhe und verbringen zusammen eine unbeschwerte Zeit."Klientin aus dem Wohnverbund für Migrantinnen über die Gartengruppe
Neben den Gewalteskalationen im Nahen Osten, dem nun über zwei Jahre andauernden Angriffskrieg auf die Ukraine und massiven Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen ist auch innerhalb Deutschlands zunehmend ein Stimmungswechsel zu vernehmen, wie u.a. durch die aktuellen Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen deutlich wird. Der gesellschaftliche Diskurs über geflüchtete Menschen und Migrant:innen wird verstärkt von rechtspopulistischen Parolen geprägt. Nicht zuletzt wurden wir alle infolge des November-Strategietreffens von Angehörigen der rechtsextremen Szene, an dem unter anderem hochrangige AfD-Politiker:innen teilnahmen, in den Tiefen unserer freiheitlich demokratischen Überzeugungen erschüttert.
Im Zentrum ÜBERLEBEN sehen wir die Auswirkungen dieser gesellschaftlichen Entwicklungen besonders deutlich. Es ist uns seit jeher ein Anliegen, auf entstehende Bedarfe mit niedrigschwelligen Angeboten zu reagieren, um Menschen die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen. Eine hochwertige, evidenzbasierte Versorgung und Entwicklungsbegleitung ist uns dabei ebenso wichtig wie die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Lösungsansätze. Hierzu sind wir im intensiven Austausch mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Netzwerkpartner:innen.
Euer Engagement stärkt uns dabei tagtäglich den Rücken: So konnten wir gemeinsam mit Euch im letzten Jahr knapp 800 Patient:innen in den behandelnden Abteilungen die bestmögliche psychosoziale Versorgung bieten. Mit unseren integrativen Angeboten, wie u. a. Kursen zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung sowie Ausbildungsplätzen im Pflegebereich, unterstützen wir außerdem Menschen dabei, ihr volles Potenzial auszuschöpfen während wir zugleich dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ebenso sind wir mit unserer Expertise gefragt: Zukünftig werden wir verstärkt Fortbildungs-, Beratungs- und Supervisionsangebote etablieren, um unser Wissen zu teilen und Fachkräfte anderer Professionen bzw. aus anderen Handlungsfeldern in der gemeinschaftlichen Versorgung von psychisch hoch belasteten Geflüchteten zu unterstützen.
Für noch mehr Einblicke in die Projekte, die Ihr erst möglich macht, werft gerne einen Blick in unseren frisch erschienenen Jahresbericht: https://www.ueberleben.org/neuigkeiten/jahresberichte/
Im Namen des gesamten Zentrum ÜBERLEBEN vielen herzlichen Dank für Eure wertvolle Unterstützung! Wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft auf Euer tatkräftiges Engagement zählen können!
Neben den Gewalteskalationen im Nahen Osten, dem nun über zwei Jahre andauernden Angriffskrieg auf die Ukraine und massiven Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen ist auch innerhalb Deutschlands zunehmend ein Stimmungswechsel zu vernehmen, wie u.a. durch die aktuellen Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen deutlich wird. Der gesellschaftliche Diskurs über geflüchtete Menschen und Migrant:innen wird verstärkt von rechtspopulistischen Parolen geprägt. Nicht zuletzt wurden wir alle infolge des November-Strategietreffens von Angehörigen der rechtsextremen Szene, an dem unter anderem hochrangige AfD-Politiker:innen teilnahmen, in den Tiefen unserer freiheitlich demokratischen Überzeugungen erschüttert.
Im Zentrum ÜBERLEBEN sehen wir die Auswirkungen dieser gesellschaftlichen Entwicklungen besonders deutlich. Es ist uns seit jeher ein Anliegen, auf entstehende Bedarfe mit niedrigschwelligen Angeboten zu reagieren, um Menschen die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen. Eine hochwertige, evidenzbasierte Versorgung und Entwicklungsbegleitung ist uns dabei ebenso wichtig wie die kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Lösungsansätze. Hierzu sind wir im intensiven Austausch mit Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Netzwerkpartner:innen.
Euer Engagement stärkt uns dabei tagtäglich den Rücken: So konnten wir gemeinsam mit Euch im letzten Jahr knapp 800 Patient:innen in den behandelnden Abteilungen die bestmögliche psychosoziale Versorgung bieten. Mit unseren integrativen Angeboten, wie u. a. Kursen zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung sowie Ausbildungsplätzen im Pflegebereich, unterstützen wir außerdem Menschen dabei, ihr volles Potenzial auszuschöpfen während wir zugleich dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Ebenso sind wir mit unserer Expertise gefragt: Zukünftig werden wir verstärkt Fortbildungs-, Beratungs- und Supervisionsangebote etablieren, um unser Wissen zu teilen und Fachkräfte anderer Professionen bzw. aus anderen Handlungsfeldern in der gemeinschaftlichen Versorgung von psychisch hoch belasteten Geflüchteten zu unterstützen.
Für noch mehr Einblicke in die Projekte, die Ihr erst möglich macht, werft gerne einen Blick in unseren frisch erschienenen Jahresbericht: https://www.ueberleben.org/neuigkeiten/jahresberichte/
Im Namen des gesamten Zentrum ÜBERLEBEN vielen herzlichen Dank für Eure wertvolle Unterstützung! Wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft auf Euer tatkräftiges Engagement zählen können!